La Influencia – Böser Einfluss

Handlung und Hintergrund

Nach langer Abwesenheit kehrt Alicia (Manuela Vellés) in ihr herrschaftliches Elternhaus zurück. Sie reist gemeinsam mit ihrem Mann Mikel (Alain Hernández) und Tochter Nora (Claudia Placer) an, um sich gemeinsam mit Schwester Sara (Maggie Civantos), die sie bereits erwartet, um die im sterben liegende Mutter zu kümmern.

Die Zusammenkunft der entfremdeten Familie wird nicht nur vom bevorstehenden Tod des Familienoberhaupts überschattet, schon bald werden Alicia und Sara von den dunklen Erinnerungen ihrer Kindheit heimgesucht. Davon bleiben auch Mikel und vor allem die kleine Nora nicht verschont. Das junge Mädchen verändert sich zusehends, denn sie hat eine neue Freundin gefunden, die sie stark beeinflusst. Die unheimlichen Vorfälle, auch abseits des Krankenzimmers, häufen sich – bis die Situation letztendlich völlig eskaliert.

Kann Alicia ihre besessene Tochter noch retten oder ist es bereits zu spät?

„La Influencia“ – Hintergründe

Auch wenn die Geschichte um eine entfremdete Familie, die erneut zusammenfindet, um dann von den Schrecken und Dämonen der Vergangenheit heimgesucht zu werden, nicht ganz neu ist, weiß Regisseur und Co-Autor Denis Rovira van Boekholt das Grauen gekonnt in Szene zu setzen. Nach drei Kurzfilmen, die allesamt in einem ähnlichen Genre angesiedelt sind, gibt van Boekholt mit „La Influencia“ sein Spielfilmdebüt – er gilt als einer der vielversprechendsten Filmschaffenden der neuen Generation spanischer Fantasyfilme.

Vor der Kamera sticht besonders die junge Claudia Placer heraus, die laut Kritikern als besessenes Kind eine herausragende Leistung abliefert. An ihrer Seite sehen wir weiterhin Manuela Vellés („Muse“), Maggie Civantos („Die Telefonistinnen“) und Alain Hernández („Palmen im Schnee“).

„La Influencia“ startet in Deutschland direkt auf dem Streaminganbieter Netflix und ist dort ab 11. Oktober 2019 verfügbar.