La Senda: Spaniens Low-Budget-Antwort auf „The Shining“ lässt von vornherein keine Unklarheiten zu, wohin die Reise geht, und zitiert sogar Details wie die unheimlichen kleinen Mädchen oder die frisch quittierte Sucht des ausrastenden Familienoberhaupts. Für mangelnde Spannung und überschaubare Originalität entschädigen dichte Atmosphäre, Details wie die unheimliche Handpuppe und eine geschliffene, elegante Inszenierung...
Handlung und Hintergrund
Raul und Anna möchten ihrer kriselnden Beziehung neuen Schwung verleihen und wählen dafür in den Weihnachtsferien die Klausur einer einsamen Waldhütte. Als Samuel, der Tischler, Puppenmacher und Weiberheld aus dem Dorf nebenan, ein paar Reparaturen im Haus erledigt, weckt er die Eifersucht des sich zunehmend irrational und paranoid gebärenden Raul. Als Samuel dann auch noch das Vertrauen von Rauls kleinem Sohn gewinnt, während dieser und sein Vater sich zunehmend entfremden, droht das Fass überzulaufen.
Ein Paar mit Kind bezieht im Winter eine Waldhütte, wo sie möglicherweise untreu und er zusehends paranoid wird. Psychothriller mit Horror-Touch nach bewährten Motiven in einer stimmungsvollen Inszenierung aus Spanien.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Miguel Ángel Toledo
Produzent
- Marifé de Rueda,
- Victoria Alberca,
- Ximo Perez,
- Pepón Sigler
Darsteller
- Gustavo Salmerón,
- Irene Visedo,
- Ricardo Trenor,
- Ariel Castro,
- Joan Prades,
- Raquel Escribano
Drehbuch
- Miguel Ángel Toledo,
- Juan Carlos Fresnadillo
Musik
- Josep Vicent
Kamera
- Miguel Llorens
Schnitt
- Miguel Ángel Villa
Ausstattung
- Pepón Sigler