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Eben noch neu auf Netflix, ab heute auch bei Amazon: Nahezu perfekter Film mit größtem „Dune“-Star

Eben noch neu auf Netflix, ab heute auch bei Amazon: Nahezu perfekter Film mit größtem „Dune“-Star
© IMAGO / Everett Collection

Amazon-Nutzer*innen haben Grund zur Freude: Nachdem Netflix bereits das grandiose Regiedebüt von „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig in sein Programm aufnahm, zieht Prime Video jetzt nach.

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Wer Coming-of-Age-Filme wie „Vielleicht lieber morgen“, „Juno“ und „Einfach zu haben“ zu den Lieblingsfilmen zählt und über kein Netflix-Abo, sondern über ein Prime-Video-Abo verfügt, darf sich besonders freuen: Ab sofort ist „Lady Bird“ bei Prime Video als Stream verfügbar.

Netflix stellte das Solo-Regie-Debüt von „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig bereits Mitte April zur Verfügung – und erfolgreicher hätte ihr Einstand wohl nicht sein können: Die Independent-Komödie wurde von den Kritiker*innen hochgelobt, was die Bewertung von stolzen 99 % auf Rotten Tomatoes beweist.

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Außerdem wurde das Werk 2018 für fünf Oscars nominiert, darunter in den Kategorien Bestes Originaldrehbuch und Beste Regie für Gerwig, Beste Hauptdarstellerin für Saoirse Ronan („Little Women“) sowie Bester Film. Zudem brachte Gerwig für „Lady Bird“ Saoirse Ronan und Timothée Chalamet („Dune 2“) erstmals zusammen, bevor die beiden in ihrem zweiten Film „Little Women“ erneut gemeinsam vor der Kamera standen.

Einen ersten Einblick in „Lady Bird“ gewährt euch bereits dieser Trailer:

Wovon handelt „Lady Bird“?

Im Fokus der Handlung steht die 17-jährige Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan), die kurz vor ihrem High-School-Abschluss steht. Sie ist eine Außenseiterin, die, wie sie selbst sagt, auf der „falschen Seite der Gleise“ von Sacramento, Kalifornien wohnt. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder in einem für sie zu kleinen Haus, in dem keiner Streiterei aus dem Weg gegangen werden kann. Ihr Vater wurde kürzlich von seiner Arbeit entlassen, weswegen ihre Mutter Marion (Laura Metcalf) doppelte Schichten als Therapeutin in einer psychiatrischen Klinik einlegen muss, damit sich die Familie über Wasser hält.

Lady Bird fühlt sich von diesem Leben der unteren Mittelklasse eingesperrt: Sie träumt von ihrer Zukunft als Studentin in New York, ihrer ersten großen Liebe und weiteren Abenteuern, die sie sich von ihrem Leben wünscht – welche ihr in Sacramento einfach nicht erfüllt werden können. Wie es im rebellischen Teenager*in-Alter so ist, gerät sie nicht nur in Konflikte mit ihrer überlasteten Mutter, sondern auch mit ihrer besten Freundin Julie (Beanie Feldstein), ihrem Partner im High-School-Abschlusstheaterstück Danny (Lucas Hedges) und dem mysteriösen Bad Boy Kyle (Timothée Chalamet). Durch all dessen erscheint ihr ihr Dasein noch auswegloser, als es sowieso schon zu sein scheint.

„Lady Bird“ basiert semi-autobiografisch auf Gerwigs eigener Jugend in Sacramento. Wie nah der Film tatsächlich an ihren eigenen Erfahrungen liegt, erzählte die Regisseurin 2017 während des New-York-Filmfestivals (via IndieWire):

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„Nichts in dem Film ist buchstäblich in meinem Leben passiert, aber er hat einen wahren Kern, der mit dem übereinstimmt, was mir widerfuhr. Ich wollte wirklich einen Film machen, der über Heimat reflektiert und darüber, was Heimat bedeutet und wie das Verlassen der Heimat definiert, was sie für dich ist und wie du sie liebst. Ich hatte das Gefühl, dass es ein Liebesbrief an Sacramento ist und ich dachte mir, wie könnte man einen Liebesbrief besser machen als durch jemanden, der weg will und dann merkt, dass er es liebt?“

Darum solltet ihr „Lady Bird“ unbedingt schauen

„Lady Bird“ ist ein grandioser Coming-of-Age-Film, der einen viel zum Lachen aber auch stellenweise zum Weinen bringt. Das Werk hat eine gewisse Realitätsnähe, was ihn unfassbar greifbar macht und so einiges an Identifikationspotenzial liefert – insbesondere gelingt dies durch die Inszenierung der komplexen Beziehungen zwischen beispielsweise Lady Bird und ihrer Mutter oder zwischen Lady Bird und ihrer besten Freundin Julie. Der Film thematisiert großes Träumen und die eigene Selbstfindung unfassbar gefühlvoll, besonders weil einem dabei vor Augen gehalten wird, dass man die Menschen in seinem engen Umfeld, die einen lange begleiteten, zu schätzen wissen sollte – auch wenn es nicht immer ganz harmonisch war.

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Immerhin hat der Film nicht ohne Grund eine Bewertung von 99 % auf Rotten Tomatoes! Daher solltet ihr euch unbedingt selbst ein Bild von „Lady Bird“ machen. Den Film könnt ihr jetzt bei Prime Video und auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV streamen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.

Für wahre Cineast*innen sollte dieses Quiz ein Klacks sein:

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