Ladybird, Ladybird: Maggie hat vier Kinder, von denen jedes einen anderen Vater hat. Als die Kinder bei einem Zimmerbrand beinahe ums Leben kommen, wird Maggie das Sorgerecht entzogen, und das Jugendamt nimmt der verzweifelten Mutter die Kinder weg. Ein liebe- und verständnisvoller neuer Partner – ein politischer Flüchtling aus Paraguay – gibt Maggie neue Hoffnung, aber auch die von ihm gezeugten beiden Kinder werden gleich nach der...
Handlung und Hintergrund
Maggie hat schon einiges hinter sich: Eine Kindheit in erdrückender Armut, einen Vater, der die Mutter geschlagen und die Tochter vergewaltigt hat, sowie vier prügelnde Männer, die ihr alle jeweils ein Kind hinterließen, bevor sie sich aus dem Staub machten. Dann verliert Maggie die Kinder auch noch an die Fürsorge. Da trifft sie den sanften Einwanderer Jorge und hofft, mit ihm ein neues, besseres Leben aufzubauen. Aber Nachbarn, Sozialämter und Anwälte drohen ihr auch diesmal wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Mit dem Mut einer Löwin kämpft eine junge Londoner Mutter um das Sorgerecht für ihre Kinder und die Liebe zu ihrem chilenischen Lebenspartner. Mit ungebremstem Realismus zeichnet Regiemeister Ken Loach die soziale Misere der englischen Arbeiterschaft.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ken Loach
Produzent
- Sally Hibbin
Darsteller
- Crissy Rock,
- Vladimir Vega,
- Ray Winstone,
- Sandie Lavelle,
- Mauricio Venegas,
- Clare Perkins,
- Jason Stracey
Drehbuch
- Rona Munro
Musik
- George Fenton
Kamera
- Barry Ackroyd
Schnitt
- Jonathan Morris