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Profils paysans: Le quotidien: Der französische Regisseur Raymond Depardon setzt mit seinem Film „Ländliche Ansichten: Der Alltag“ seine filmische Tributzollung an die französischen Kleinbauern fort. Die geplante Trilogie soll den Betrachter in eine Welt einführen, die in ihrer Einfachheit und noch bestehenden naturellen Verbundenheit, so in Westeuropa nicht mehr oft anzutreffen ist und die nicht in unsere Zeitalter des Effektivitätsdenkens...

Handlung und Hintergrund

Im zentralfranzösischen Bergmassiv liegen die Gebiete Lozère, Ardèche und Haute-Loire, einst berühmt für ihre häufig im Familienbetrieb befindliche, ursprüngliche Landwirtschaft. Heute ist die Landwirtschaft jedoch in der Regel die Sache großer nationaler oder multinationaler Konzerne, während die verlassenen Gehöfte luxussaniert und großstädtischem Klientel als Landsitze offeriert werden. Wer der Scholle als Kleinbauer treu bleiben will, bekommt dagegen oft Probleme mit Büro- und Eurokratie.

Einfühlsames Portrait einer zu Ende gehenden Welt. Den zweiten Teil einer als Trilogie und auf zehn Jahre angelegten Langzeitstudie widmet Raymond Depardon jenen Landwirten und -wirtinnen, die sich vom Wandel der Zeit nicht beirren lassen wollen.

Die tragische Schönheit einer Landschaft „auf Bewährung“ und die sich durch die Globalisierung ergebenden ökonomischen Probleme stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils der Trilogie von Raymond Depardon, der nach „Profils paysans: L‘ approche“ (2000) in die südfranzösischen Gebirgsdörfer der Départements Lozère, Ardèche und Haute-Loire zurückkehrt, die für ihre Landwirtschaft bekannt sind und wo Depardon Kindheit und Jugend verbrachte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Raymond Depardon
Produzent
  • Claudine Nougaret
Kamera
  • Raymond Depardon
Schnitt
  • Simon Jacquet
Ton
  • Claudine Nougaret

Kritikerrezensionen

  • Ländliche Ansichten: Der Alltag: Der französische Regisseur Raymond Depardon setzt mit seinem Film „Ländliche Ansichten: Der Alltag“ seine filmische Tributzollung an die französischen Kleinbauern fort. Die geplante Trilogie soll den Betrachter in eine Welt einführen, die in ihrer Einfachheit und noch bestehenden naturellen Verbundenheit, so in Westeuropa nicht mehr oft anzutreffen ist und die nicht in unsere Zeitalter des Effektivitätsdenkens zu passen scheint. Depardon, der selbst seine Kindheit auf einem Bauernhof verbrachte, liegt daran, die archaische bäuerliche Welt fern von jeglicher Idealisierung einzufangen.

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