Anzeige
Anzeige

Lapislazuli - Im Auge des Bären: Mitten in der Bergwildnis der Alpen schlägt ein glühender Meteorit in einen Gletscher ein und erweckt einen im Eis eingefrorenen Neandertalerjungen zu neuem Leben. Dieser Junge, Bataa, begegnet Sophie, einem von einer Ferienhütte in den Bergen ausgerissenen Mädchen. Anfangs scheinen beide durch Sprache und Zeit getrennt, doch entdecken sie schnell Gemeinsamkeiten: Sophie hat ihre Mutter verloren und kann sich in ihrer...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

In den Tiroler Bergen erweckt ein Meteoriteneinschlag den Steinzeitknaben Baata (Clarence John Ryan) aus seinem Tiefkühlschlaf im Gletscher. Auf seinen Streifzügen durch die Berge begegnet der scheue Jüngling der frisch aus dem Ferienhaus entlaufenen Sophie (Julia Krombach). Zwischen den beiden so grundverschiedenen Kindern entwickelt sich eine Freundschaft ohne viele Worte. Die wird bald auf die Probe gestellt, als ungemütliche Wissenschaftler Baata zu Leibe rücken.

Regisseur Wolfgang Murnberger („Komm, süßer Tod„, „Silentium„) wandelt mit einem phantastischen Jugend- und Naturabenteuer vor eindrucksvollem Alpenpanorama auf ungewohnten Pfaden.

Sophie verbringt die Ferien mit ihrem Vater und dessen neuer Frau und Tochter in den Bergen auf einer Hütte. Nach einem Streit haut sie ab und fällt hin. Neandertalerjunge Bataa entdeckt sie und kümmert sich um sie. Als sie aus der Ohnmacht erwacht, ist Sophie erst einmal geschockt, doch die beiden Kids aus unterschiedlichen Zeiten freunden sich an.

Anzeige

Durch den Einschlag eines Meteoriten wird in den österreichischen Alpen ein eingefrorener Neandertalerjunge namens Baata wieder zum Leben erweckt. Dieser trifft per Zufall auf die gleichaltrige Sophie, die vor ihrer ungeliebten Patchwork-Familie, die gerade in der Nähe Urlaub macht, ausgerissen ist. Nach und nach überwinden die beiden Sprach- und Zeit-Barrieren und entdecken dabei viele Gemeinsamkeiten. Doch dann spüren Wissenschaftler den Steinzeitbuben auf, und plötzlich wird Baata wie ein wildes Tier gejagt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Murnberger
Produzent
  • Danny Krausz,
  • Dr. Kurt Stocker
Co-Produzent
  • Volker Krappen
Darsteller
  • Hans-Werner Meyer,
  • Lena Stolze,
  • Christoph Waltz,
  • Vadim Glowna,
  • Clarence John Ryan,
  • Julia Krombach,
  • Paula Nocker,
  • Gregor Bloéb
Drehbuch
  • Wolfgang Murnberger,
  • Volker Krappen
Musik
  • Mischa Krausz
Kamera
  • Fabian Eder
Schnitt
  • Britta Nahler
Casting
  • Markus Schleinzer,
  • Faith Martin

Kritikerrezensionen

    1. Die Geschichte vom jungen Neandertaler, der in der einsamen Bergwelt der Hochalpen lebt beziehungsweise zum Leben wieder erweckt wird, klingt zwar eher phantastisch - aber wir feiern ja in diesem Jahr den 150. Jahrestag der Entdeckung der Neandertaler. Da wundert es nicht, wenn auch in einem Kinderfilm ein Neandertaler auftaucht, den es ins Heute verschlagen hat.

      Der Neandertaler Bataa, dem die 13-jährige Sophie begegnet, als sie ihre Patchworkfamilie bei einem Urlaub in den Bergen im Zorn verlässt, wird zum Katalysator für sehr typische Probleme von Kindern unserer Zeit: Erwachsene, die keine Zeit für ihre Kinder haben, immer mit etwas Wichtigerem beschäftigt sind, nicht mehr zuhören können und vor allem Kindern nicht glauben, wenn sie von ihren Erlebnissen erzählen; Familien, die mühsam zusammen geflickt werden und dennoch keine Harmonie ergeben.

      Das wichtigste Thema aber dieses Films ist die Auseinandersetzung mit dem Tod - eine Thematik, die nicht nur Kinder sehr bewegt und die hier in kindgemäßer Weise, sehr verantwortlich und auch sehr sensibel und nachvollziehbar behandelt wird.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    2. Lapislazuli - Im Auge des Bären: Mitten in der Bergwildnis der Alpen schlägt ein glühender Meteorit in einen Gletscher ein und erweckt einen im Eis eingefrorenen Neandertalerjungen zu neuem Leben. Dieser Junge, Bataa, begegnet Sophie, einem von einer Ferienhütte in den Bergen ausgerissenen Mädchen. Anfangs scheinen beide durch Sprache und Zeit getrennt, doch entdecken sie schnell Gemeinsamkeiten: Sophie hat ihre Mutter verloren und kann sich in ihrer neuen Patchworkfamilie nicht zurechtfinden, und auch Bataa fühlt sich verlassen und sehnt sich nach seiner Familie.

      Mehr anzeigen
    Anzeige