Last Contact

Handlung und Hintergrund

2063: Die Erde ist fast vollständig überschwemmt, einzig zwei Kontinente sind übrig und bilden den Lebensmittelpunkt für die restliche Menschheit. Doch wo die Ressourcen knapp sind, ist die Feindschaft untereinander nicht weit. Es herrscht Krieg.

Auf einem militärischen Außenposten mitten im Ozean warten vier Personen auf ihre Ablöse – und das schon seit mehreren Jahren: Soldatin und Psychologin Cassidy (Kate Bosworth), der stoische Sergeant Hendrichs (Thomas Kretschmann), der knallharte Sullivan (Lucien Laviscount) und der praktisch veranlagte Baines (Martin McCann). Nach der langen Einsamkeit schauen sie mit Skepsis zu, wie sich ein unbemanntes Boot ihrem Posten nähert – ist es freundlich oder feindlich gesinnt? Und warum kann kein Kontakt zur Heimat hergestellt werden? Könnten sie etwa die letzten Überlebenden auf der Erde sein?

„Last Contact“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der estnische Regisseur Tanel Toom („Wahrheit und Gerechtigkeit“) inszeniert mit „Last Contact“ einen Film, der sich der Frage widmet, wie sich die Welt bereits in 50 Jahren mit dem rasant wachsenden Meereswasserspiegel verändern könnte. Die Idee zum Film entstand im Rahmen der Umweltexpedition „2041 Foundation“ inmitten der Antarktis und soll das Publikum für die möglichen Gefahren des Klimawandels sensibilisieren.

Mit Stars wie Kate Bosworth („Barbarian“), Lucien Laviscount („Emily in Paris“), Martin McCann („Marcella“) und dem deutschen Hollywoodstar Thomas Kretschmann („Indiana Jones und das Rad des Schicksals“) entstand ein cleverer Endzeitthriller mit internationaler Besetzung. Das Drehbuch stammt von Malachi Smyth („The Score“). Die Dreharbeiten fanden in Estland sowie der Ostsee statt, die Postproduktion vornehmlich in Deutschland.

Am 27. Juli 2023 startet „Last Contact“ in den deutschen Kinos, die FSK empfiehlt den Film ab 16 Jahren.