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Last Night in Soho: Horror-Thriller von Edgar Wright über eine Mode-Studentin, der das Leben in den 1960ern im Londoner Soho als Vision erscheint – doch das ist der Beginn eines Albtraums.

Handlung und Hintergrund

Der Brite Edgar Wright hat sich dank Filmen wie „Hot Fuzz“, „Shaun of the Dead“ und zuletzt „Baby Driver“ ein treues Gefolge erarbeitet. In seinem ersten Horrorfilm ohne komödiantischen Ansatz zeigt er das Londoner Leben in den 1960er-Jahren, gepaart mit einer Tour-de-Force einer jungen Britin. Der Kinostart von „Last Night in Soho“ ist am 11. November 2021.

„Last Night in Soho“ – Handlung

Eloise (Thomasin McKenzie) ist jung, modebewusst. Endlich steht sie auf eigenen Beinen und kann ihr Mode-Studium in London beginnen. Doch der Start ist mehr als holprig. Ihre zugewiesene Mitbewohnerin ist schnippisch, die Nächte sind kurz und ihr Studium ist dadurch in Gefahr. Schnell sucht sie sich eine neue Bleibe und landet bei der robusten Ms. Collins (Diana Rigg). Schon in ihrer ersten Nacht dort hat sie eine Vision aus den 1960er-Jahren und schlüpft in die Rolle der wunderschönen Sandy (Anya Taylor-Joy), die in den Swinging Sixties in den Nachtclubs Londons eine große Karriere als Sängerin anstrebt.

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Diese trifft in einem legendären Club auf den charmanten Jack (Matt Smith), der sich von ihr ein profitables Geschäft erhofft. Während Sandy in Jack die Chance auf die große Musikkarriere sieht, bezieht sich Eloise in ihrer Mode zunehmend auf die 1960er. Doch die Visionen schlagen schon bald in Albträume um, die Eloise nicht mehr loslassen.

„Last Night in Soho“ – Hintergründe und Besetzung

Im Empire-Interview gab Wright bekannt, dass zwei Horror-Filme ganz maßgeblich Einfluss auf sein neues Projekt nehmen: „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973) von Nicolas Roeg und „Ekel“ (1965) von Roman Polanski. Das Skript von Wright und Krysty Wilson-Cairns folgt der Prämisse „Nimm Acht, was du dir wünscht“ und wird die Erwartungen der modebewussten Eloise an ihre Lieblingsdekade auf den Kopf stellen. Die Dreharbeiten fanden bereits 2019 in London statt, einzig die Szenen, in denen Sohos Straßen wie leer gefegt aussehen, entstanden während des Corona-Lockdowns 2020 bei Nacht.

Der illustre Cast setzt sich aus altbekannten Genre-Vertreter*innen und Newcomer*innen zusammen. In den Hauptrollen brillieren Thomasin McKenzie, die in „Jojo Rabbit“ für emotionale Leinwandmomente sorgte. Die schöne Frau aus den 1960ern wird von Anya-Taylor Joy dargestellt, die im kühlen Horrorfilm „The Witch“ ihren Durchbruch feierte und in „Split“, „Glass“ und „New Mutants“ dem Horrorgenre treu blieb. Weitere namenhafte Darsteller*innen sind Matt Smith („Doctor Who“), Diana Rigg („Game of Thrones“) und Terence Stamp („Die Geistervilla“).

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Trauriger Anlass: Aufgrund der Coronapandemie erlebte Diana Rigg die Uraufführung von „Last Night in Soho“ während der Venediger Filmfestspiele 2021 nicht mehr. Sie starb bereits ein Jahr zuvor am 10. September 2020 an den Folgen ihrer Lungenkrebserkrankung, der Filmstart war eigentlich für den Herbst 2020 geplant, jedoch wurde der Kinostart auf den 11. November 2021 verschoben. Daher steht gleich zu Beginn eine Widmung für Diana Rigg, die in den 1960er-Jahren besonders in Großbritannien dank „Mit Schirm, Charme und Melone“ Kultstatus erlangte und im Bond-Film „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ (1969) an Sean Connerys Seite zu sehen war.

Nicht nur erste Kritik-Stimmen waren begeistert, auch Horrormeister Stephen King gab zu Protokoll, dass er sich „Last Night in Soho“ mindestens noch ein zweites Mal ansehen wollen würde.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Edgar Wright
Darsteller
  • Thomasin McKenzie,
  • Anya Taylor-Joy,
  • Matt Smith,
  • Diana Rigg,
  • Terence Stamp,
  • Rita Tushingham,
  • Jessie Mei Li,
  • James Phelps,
  • Oliver Phelps
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