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Late Bloomers: Aus dem Jahre 1996 und damit jener Zeit, in der die sogenannte Homoehe noch als abstraktes Fernziel galt, stammt dieses gut gemeinte, für wenig Geld mit Sinn für Humor appetitlich angerichtete, zuweilen etwas dick auftragendes Liebes- und Coming-Out-Drama um ein lesbisches Liebespärchen. Die Hauptdarstellerinnen verkörpern recht überzeugend die beliebten Klischees lesbische Sportlehrerin und erweckungsbedürftige...

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Handlung und Hintergrund

Die lesbische Dinah unterrichtet Mathematik und Sport an einer High School in der amerikanischen Provinz. Über einen Kollegen lernt sie dessen Frau näher kennen und muss feststellen, dass Carly in ihrer Beziehung alles andere als glücklich ist. Bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten kommen die Damen einander näher, und Carly entwickelt romantische Gefühle für Dinah. Als sie deswegen schließlich ihre Familie verlässt und zu Dinah zieht, reagiert die Familie noch vergleichsweise entspannt. In der Schule aber ist der Teufel los.

Gegen alle Widerstände einer nicht besonders verständnisvollen Kleinstadt lassen zwei verliebte Frauen ihren Gefühlen freien Lauf. Ambitioniertes Low-Budget-Drama.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Julia Dyer,
  • Gretchen Dyer
Produzent
  • Jim Jerge,
  • Martha Little,
  • Stephen Dyer
Darsteller
  • Connie Nelson,
  • Dee Hennigan,
  • Gary Carter,
  • Lisa Peterson,
  • Esteban Louis Powell,
  • Joe Nemmers
Drehbuch
  • Julia Dyer,
  • Gretchen Dyer
Musik
  • Ted Pine
Kamera
  • Bill Schwarz
Schnitt
  • Julia Dyer,
  • Gretchen Dyer

Kritikerrezensionen

  • Aus dem Jahre 1996 und damit jener Zeit, in der die sogenannte Homoehe noch als abstraktes Fernziel galt, stammt dieses gut gemeinte, für wenig Geld mit Sinn für Humor appetitlich angerichtete, zuweilen etwas dick auftragendes Liebes- und Coming-Out-Drama um ein lesbisches Liebespärchen. Die Hauptdarstellerinnen verkörpern recht überzeugend die beliebten Klischees lesbische Sportlehrerin und erweckungsbedürftige Hausfrau, weniger überzeugend wirkt die eine oder andere Nebenperson oder Umweltreaktion. Insgesamt ein guter Griff für die Zielgruppe.
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