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Le passé: "Le Passé" erzählt die Geschichte des Iraners Ahmad, der nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurückkehrt, weil seine französische Noch-Ehefrau Marie ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Sie hat inzwischen einen anderen Mann kennengelernt, Samir, von dem sie ein Kind erwartet. Samir ist mit seinem kleinen Sohn bereits in das Haus von Marie und ihren beiden Töchtern eingezogen. Doch als Ahmad ankommt...

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Handlung und Hintergrund

Vier Jahre nach seiner überstürzten Heimkehr nach Teheran kehrt der Iraner Ahmad nach Frankreich zurück, um seiner Noch-Ehefrau Marie den Gefallen zu tun, die Scheidungspapiere zu unterzeichnen. Erst vor Ort erfährt Ahmad, dass Marie, die zwei Töchter aus erster Ehe hat, mittlerweile mit einem anderen Mann zusammenlebt: Samir ist nicht erfreut über die Ankunft des potenziellen Rivalen, zumal er ganz eigene Probleme hat: Seine Frau hat vor sechs Monaten einen Selbstmordversuch unternommen und liegt seither im Koma.

Vier Jahre nach seiner überstürzten Heimkehr nach Teheran kommt der Iraner Ahmad nach Frankreich zurück, um seiner Noch-Ehefrau Marie den Gefallen zu tun, die Scheidungspapiere zu unterzeichnen. Erst vor Ort erfährt Ahmad, dass Marie, die zwei Töchter aus erster Ehe hat, mittlerweile mit einem anderen Mann zusammenlebt: Samir ist nicht erfreut über die Ankunft des potenziellen Rivalen, zumal er ganz eigene Probleme hat: Seine Frau hat vor sechs Monaten einen Selbstmordversuch unternommen und liegt seither im Koma.

Ein Iraner kehrt nach Jahren nach Frankreich zurück, um festzustellen, dass seine Frau mit einem Anderen zusammenlebt. Intensives Beziehungsdrama vom preisgekrönten iranischen Regisseur von „Nader und Simin“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Asghar Farhadi
Produzent
  • Alexandre Mallet-Guy
Darsteller
  • Bérénice Bejo,
  • Tahar Rahim,
  • Ali Mosaffa,
  • Pauline Burlet,
  • Elyes Aguis,
  • Jeanne Jestin,
  • Sabrina Ouazani,
  • Babak Karimi,
  • Valeria Cavalli
Drehbuch
  • Asghar Farhadi
Musik
  • Evgueni Galperine,
  • Youli Galperine
Kamera
  • Mahmoud Kalari
Schnitt
  • Juliette Welfling

Kritikerrezensionen

    1. Ein Mann, der zu seiner Scheidung anreist, fördert in der neuen Patchwork-Familie seiner Frau ungeahnte Probleme zutage. Der iranische Regisseur Asghar Farhadi ("Alles über Elly", "Nader und Simin – Eine Trennung") inszeniert sein Beziehungsdrama "Le Passé – Das Vergangene" spannend wie eine Detektivgeschichte. Mit genauem Blick für den Alltag und das Gesprächsverhalten in bunt zusammengewürfelten Großstadtfamilien thematisiert der bewegende Film die Unmöglichkeit, unvorbelastet in eine neue Beziehung zu starten. Auf dem Filmfestival in Cannes erhielt Bérénice Bejo 2013 den Preis für die beste Darstellerin.

      Maries und Ahmads Trennung vor vier Jahren ist mit dem Akt der Scheidung, der nur wenige Minuten dauert, noch keineswegs Geschichte. Ahmad fragt sich, warum ihn Marie nicht im Hotel, sondern bei sich einquartiert hat: Will sie ihn mit Samir und ihrer Schwangerschaft eifersüchtig machen? Auch Samir hat allen Grund, ins Grübeln zu geraten, denn Ahmad steht stärker im Zentrum seiner neuen Familie als er selbst. Sogar mit seinem eigenen kleinen Sohn versteht sich dieser besonnene Mann, der sich überall als Vermittler anbietet, wo es brennt, besser als er.

      Aber handelt Ahmad wirklich uneigennützig, wenn er Konflikte aufdeckt, oder will er verhindern, dass Marie und Samir heiraten? Der Zuschauer wird tief in ein Labyrinth der Gefühle und Kränkungen hineingezogen, in dem er mit den Protagonisten die Orientierung verliert: Was muss alles aufgearbeitet werden, damit die Zukunft eine Chance hat? Beziehungen sind gefährlich, denn sie können Herzen brechen und dazu führen, dass Menschen unbeabsichtigt oder aus Rachsucht Schuld auf sich laden. An diese Weisheit wird man eindringlich erinnert, wenn die Figuren nachzuforschen beginnen, wer Schuld am Selbstmordversuch von Samirs Frau Céline trägt. Stellenweise erzeugt der nachdenklich stimmende Film mit seinen vielen Wendungen und seinen hervorragend gespielten Charakteren eine ungeheuer intensive Spannung.

      Fazit: Asghar Farhadis intensives, fein beobachtetes Beziehungsdrama "Le Passé – Das Vergangene" schraubt sich mit der Spannung eines Krimis in die emotionalen Verletzungen einer Patchwork-Familie.
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    2. Le passé - Das Vergangene: "Le Passé" erzählt die Geschichte des Iraners Ahmad, der nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurückkehrt, weil seine französische Noch-Ehefrau Marie ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Sie hat inzwischen einen anderen Mann kennengelernt, Samir, von dem sie ein Kind erwartet. Samir ist mit seinem kleinen Sohn bereits in das Haus von Marie und ihren beiden Töchtern eingezogen. Doch als Ahmad ankommt, spürt er schnell, dass die Beziehung zwischen Marie und ihrer älteren Tochter Lucie aus diesem Grund angespannt ist.

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