Le train: Der Einmarsch der deutschen Truppen 1940 bringt die Evakuierung eines Dorfes an der belgischen Grenze mit sich, unter den Flüchtenden sind auch Julien und seine hochschwangere Frau. In getrennten Waggons treten sie die Reise in den Westen an, Julien muss mit einem Platz in einem Güterwaggon vorlieb nehmen. Dort findet sich eine ungleiche Schicksalsgemeinschaft zusammen, unter ihnen auch die deutsche Jüdin Anna. Die...
Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere
redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei
unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol
gekennzeichnet. Mehr erfahren.
Handlung und Hintergrund
Im Juni 1940 flieht der Radiomechaniker Julien mit seiner schwangeren Frau und seiner Tochter vor den einmarschierenden Deutschen aus Nordfrankreich. Während Frau und Tochter im Zug in der ersten Klasse reisen dürfen, muss Julien mit einem Güterwagon vorlieb nehmen. Dort trifft er die deutsche Jüdin Anna und verliebt sich in sie. Um sie zu schützen, gibt er sie bei der Ankunft in La Rochelle als seine Frau aus, bevor er sich auf die Suche nach seiner wirklichen Frau macht.
Besetzung und Crew
Regisseur
Pierre Granier-Deferre
Produzent
Raymond Danon
Darsteller
Jean-Louis Trintignant,
Romy Schneider,
Nike Arrighi,
Régine,
Franco Mazzieri,
Maurice Biraud
Drehbuch
Pierre Granier-Deferre,
Pascal Jardin
Musik
Philippe Sarde
Kamera
Walter Wottitz
Kritikerrezensionen
Le Train - Nur ein Hauch von Glück Kritik
Le Train - Nur ein Hauch von Glück: Der Einmarsch der deutschen Truppen 1940 bringt die Evakuierung eines Dorfes an der belgischen Grenze mit sich, unter den Flüchtenden sind auch Julien und seine hochschwangere Frau. In getrennten Waggons treten sie die Reise in den Westen an, Julien muss mit einem Platz in einem Güterwaggon vorlieb nehmen. Dort findet sich eine ungleiche Schicksalsgemeinschaft zusammen, unter ihnen auch die deutsche Jüdin Anna. Die gefährliche Reise bringt Julien und Anna näher zusammen, mehrfach setzt er sich für die Geheimnisvolle ein. Nach und nach lernt er ihre Geschichte kennen, bekommt ein Bild von den Verfolgungen und den Umständen ihres Lebens. Doch die Destination ihrer Reise erweist sich nicht als das Ende ihrer schicksalsträchtigen Begegnung. LE TRAIN ist ein psychologisch klug konstruiertes Kammerspiel, das sich über die Geschichte einer Einzelnen auf den umfassenderen Schrecken des Verhandelten hin weitet. Romy Schneider und Jean-Louis Trintignant überzeugen als ungleiches Paar im Malstrom der Ereignisse. Eine Wiederentdeckung.