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Leaning Into the Wind - Andy Goldsworthy: Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer über den Land Art-Künstler Andy Goldsworthy, dessen Werk, und wie es sich innerhalb der letzten Jahrzehnte verändert hat.

Handlung und Hintergrund

Im internationalen Kunstbetrieb gilt der Brite Andy Goldsworthy als einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten Natur-Kunst, einer besonders vergänglichen Kunstform, die vor allem mit natürlichen Materialien wie etwa Muscheln, Laub, dem Regen oder den Gezeiten arbeitet. Ohne die Fotografie wären die meisten seiner Werke verloren. Dabei gelingt es Goldsworthy, die Natur in verblüffend neue Kontexte einzubetten und wundervolle Bilder zu erschaffen, indem er zum Beispiel schmilzende Schneeskulpturen baut oder Laub in einem Fluss schwimmen lässt.

„Leaning Into The Wind“ - Hintergründe

In der beeindruckenden Kunst-Dokumentation „Leaning Into The Wind“ befasst sich der Filmemacher Thomas Riedelsheimer abermals mit dem ephemeren Werk des Naturkünstlers Andy Goldsworthy. Die Dreharbeiten fanden in den Jahren 2013 bis 2016 statt. Kennengelernt hatten sich die beiden bereits 16 Jahre zuvor, als sie gemeinsam den Film „Fluss der Zeit“ (Originaltitel: „Rivers and Tides„) drehten, der sich zum echten Überraschungserfolg entwickelte. Seitdem hat sich die Arbeit von Goldsworthy verändert. Zunehmend nutzt er auch den eigenen Körper, um auf Verlust und Vergänglichkeit aufmerksam zu machen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Thomas Riedelsheimer
Produzent
  • Leslie Hills
Drehbuch
  • Thomas Riedelsheimer
Musik
  • Fred Frith
Kamera
  • Thomas Riedelsheimer,
  • Felix Riedelsheimer
Ton
  • Felix Riedelsheimer
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