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Eigentlich wollte der frischverliebte Gentleman-Gangster Jimmy, Branchenname: The Saint, seine Vergangenheit hinter sich lassen. Doch sein fieser Boss hat ihn in der Hand und zwingt ihn zu einem letzten Deal: Jimmy mobilisiert vier alte Kumpels, doch die vermasseln den Auftrag. Vom Boss zum Abschuß freigegeben, bleiben Jimmy gerade einmal 48 Stunden, sich und seine Freunde in Sicherheit zu bringen.

Vom Gangsterleben hat Jimmy „The Saint“ Tosnia genug. Mit einem ausgefallenen Videoservice versucht er nun seinen Lebensunterhalt auf legale Art zu verdienen. Doch da zwingt sein krimineller Ex-Chef ihm einen letzten Auftrag auf. Zusammen mit einer Handvoll ehemaliger Kumpanen schreitet Jimmy zur Tat, aber die sorgfältig geplante Aktion geht völlig schief. Das verstimmt den Mafia-Boss derart, daß er einen Profi-Killer auf die Versager-Bande ansetzt.

Der frischverliebte Gentleman-Gangster Jimmy möchte die Branche wechseln, doch sein psychopathischer Boss zwingt ihn zu einem letzten Coup mit seinen alten Kumpels. Spannender Nobel-Thriller im Stil von „Die üblichen Verdächtigen“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gary Fleder
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Marie Cantin,
  • Cary Woods
Darsteller
  • Andy Garcia,
  • Christopher Lloyd,
  • William Forsythe,
  • Bill Nunn,
  • Steve Buscemi,
  • Gabrielle Anwar,
  • Christopher Walken,
  • Treat Williams,
  • Jack Warden,
  • Fairuza Balk,
  • Michael Nicolosi,
  • Bill Cobbs,
  • Marshall Bell
Drehbuch
  • Scott Rosenberg
Musik
  • Michael Convertino
Kamera
  • Elliot Davis

Kritikerrezensionen

    1. In seinem Regiedebüt beschreibt Gary Fleder eine deutlich von Quentin Tarantinos Filmen inspirierte Geschichte. Viel von der Story kommt aus "Reservoir Dogs" und die Bildästhetik aus "Pulp Fiction". Das macht er zwar nicht so gut, dass er wirklich mit jemandem wie Tarantino konkurrieren könnte, jedoch hat sein Film seinen Reiz. Teilweise ist der Handlungsverlauf etwas grobkörnig, jedoch fasziniert er durch seine Haltung zu Leben und Tod. Dass der Film weit über dem Durchschnitt liegt, verdankt er jedoch auch seiner Besetzung, angeführt von einem brillianten Andy Garcia, der als Gentlemangangster und tragischer Held voll zur Geltung kommen darf.

      Steve Buscemi ist die Idealbesetzung des neurotischen Meisterkillers, Treat Williams gibt als psychopathischer Ex-Häftling die wohl beste Darstellung seiner Karriere und in einem kleinen Cameo sieht man Josh Charles, der in einer einzigen Szene beweist, wie zynisch er doch spielen kann. Dem entgegengesetzt vermindern einige Darsteller jedoch die Wirkung des Films.

      Christopher Walken, der als Oldie mit grauen Haaren bis über die Schultern im Rollstuhl sitzt, kann kaum etwas von seinem gewohnten Charisma verströmen, Christopher Lloyd nimmt man seine Rolle nicht ab, weil man ständig Emmett Brown aus "Zurück in die Zukunft" vor Augen hat und Gabrielle Anwar ist zwar süß wie immer, kommt jedoch schrecklich farblos daher.

      Fazit: Ein etwas grobkörniger, doch faszinierender Film, der weit über dem Durchschnitt liegt.
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