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Leo the Last: er eigensinnige und kränkelnde Aristokrat Leo fährt nach London, um sein Erbe anzutreten. Das Haus, in dem er wohnt, steht in einem armen Stadtteil. Bestürzt über das Elend seiner Umgebung beschließt Leo, aus den Slums ein Paradies zu machen, doch die Familie ist dagegen, denn deren Lebenswandel wird durch die Ausbeutung der Slumbewohner erst ermöglicht … Für die Hauptrolle war ursprünglich Oskar Werner vorgesehen...

Handlung und Hintergrund

Prinz Leo, ein eigenbrötlerischer Aristokrat und letzter seiner Ahnenreihe, will in London sein Erbe antreten. Als er die Zustände in seiner Umgebung sieht, versucht er, die Slums und das Elend mit kleinen und größeren Wohltaten in ein menschenwürdiges Paradies zu verwandeln - und ahnt dabei nicht, dass der Fortbestand seiner Adelsfamilie eigentlich nur auf dem der verarmten Verhältnisse basiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Boorman
Produzent
  • Irwin Winkler
Darsteller
  • Marcello Mastroianni,
  • Billie Whitelaw,
  • Calvin Lockhart,
  • Glenna Foster Jones,
  • Graham Crowden
Drehbuch
  • John Boorman,
  • Willam Stair
Musik
  • Fred Myrow
Kamera
  • Peter Suschitzky

Kritikerrezensionen

  • Leo der Letzte: er eigensinnige und kränkelnde Aristokrat Leo fährt nach London, um sein Erbe anzutreten. Das Haus, in dem er wohnt, steht in einem armen Stadtteil. Bestürzt über das Elend seiner Umgebung beschließt Leo, aus den Slums ein Paradies zu machen, doch die Familie ist dagegen, denn deren Lebenswandel wird durch die Ausbeutung der Slumbewohner erst ermöglicht … Für die Hauptrolle war ursprünglich Oskar Werner vorgesehen. Mastroianni sprang ein, doch aufgrund der sprachlichen Barrieren bat er Regisseur Boorman, seine Dialoge stark einzukürzen. Den Wandel Leos vom Voyeur zum engagierten Wohltäter verkörperte Mastroianni schließlich durch seine melancholische Komik und machte den Wortverlust damit mehr als wett. Eine tragikomische Sozialparabel, für die John Boorman auf den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet wurde.

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