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Leroy: Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Berliner Schüler Leroy: deutsch, kultiviert, gut erzogen - und schwarz. Er spielt Cello und geht in Ausstellungen, anstatt HipHop zu machen und Basketball zu spielen. Das einzig "Coole" an ihm ist sein riesiger Afro-Look. Trotz fehlender Coolness und eines übernatürlichen Talents für Ungeschicklichkeiten jeglicher Art passiert das Unbegreifliche: Leroy erweckt die Aufmerksamkeit...

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Handlung und Hintergrund

Leroy (Alain Morel) ist ein ganz normaler 17-jähriger Berliner Schüler: kultiviert, manierlich, wohlerzogen - und schwarz. Statt Hip-Hop stehen bei ihm Cello-Spiel und Kunstausstellungen auf dem Programm. Das einzig Coole an ihm ist seine ausladende Afro-Frisur. Obwohl er sich dem anderen Geschlecht gegenüber ungeschickt und linkisch verhält, entdeckt ihn die süße Eva (Anna Hausburg) - beide verlieben sich heftig ineinander. Damit fängt der Ärger an: Evas Familie ist rechtsradikal und ihre fünf tumben Brüder verprügeln am liebsten Farbige.

In der vom ZDF produzierten Teenkomödie mit durchaus ernsten Hintergrund und politischen Untertönen greift Armin Völckers mit entschiedener Lockerheit Themen wie Rassismus, Gewalt und deutsche Schuldkomplexe auf - ein leichtfüßiges Black-Power-Revival.

Der Berliner Leroy ist 17, spielt Cello und ist Afro-Deutscher. Keiner hat ein Problem damit. Doch als er sich in die süße Eva verliebt, finden das deren kahlköpfige Brüder gar nicht gut und wollen sie zwingen, ihren „Nigger“-Freund los zu werden. Doch Kämpfernatur Leroy lässt sich das natürlich nicht gefallen.

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Leroy ist 17, lebt im Berlin von heute, spielt Cello und ist Deutscher. Und er ist schwarz. Kein Problem. Doch dann verguckt sich Leroy in Eva. Wären da nicht Evas kahlköpfige Brüder, die aus ihrer rechtsradikalen Gesinnung keinen Hehl machen und ihrer Schwester dringend raten, den „Nigger“ fallen zu lassen. Die beiden Verliebten denken aber gar nicht daran, ihre Romanze aufzugeben. Als es zu einer Schlägerei kommt, bei der Eva schwer verletzt wird, scheinen die bösen Mächte zu obsiegen. Doch so leicht lässt sich Leroy nicht ins Abseits stellen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Armin Völckers
Produzent
  • Jan Krüger,
  • Oliver Stoltz
Darsteller
  • Anna Hausburg,
  • Constantin von Jascheroff,
  • Günther Kaufmann,
  • Afrob,
  • Wilfried Hochholdinger,
  • Kerem Can,
  • Oktay Özdemir,
  • Alain Morel,
  • Eva Mannschott,
  • Arnel Taci,
  • Paul Maaß,
  • Julius Jellinek,
  • Cay Helmich,
  • Conrad F. Geier,
  • Andreas Schulz,
  • Raphael Wildt
Drehbuch
  • Armin Völckers
Musik
  • Ali N. Askin
Kamera
  • Tony Mitchel
Schnitt
  • Marty Schenk

Kritikerrezensionen

  • Leroy: Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Berliner Schüler Leroy: deutsch, kultiviert, gut erzogen - und schwarz. Er spielt Cello und geht in Ausstellungen, anstatt HipHop zu machen und Basketball zu spielen. Das einzig "Coole" an ihm ist sein riesiger Afro-Look. Trotz fehlender Coolness und eines übernatürlichen Talents für Ungeschicklichkeiten jeglicher Art passiert das Unbegreifliche: Leroy erweckt die Aufmerksamkeit der süßen Eva. Doch das Glück der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Evas Familie entpuppt sich als rechtsradikal und ihre fünf humorlosen Skinhead-Brüder verprügeln am liebsten Schwarze. Aber Leroy kämpft um Eva und so erfährt die Black Power-Bewegung der 70er Jahre ein Revival der ganz besonderen Art.

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