Last Exit to Brooklyn: Drama des deutschen Regisseurs Uli Edel aus dem Jahr 1989 basierend auf dem Roman "Letzte Ausfahrt Brooklyn" von Hubert Selby. Der Film beleuchtet mehrere Schicksale im Brooklyn der 1950er, wo eine allgemein gewalttätige Atmosphere herrscht. Der Gewerkschafter Harry Black entdeckt seine Homosexualität. Die Prostituierte Tralala wird Opfer einer Vergewaltigung.
Handlung und Hintergrund
New York, 1952. Auf den Straßen des Arbeiterviertels Brooklyn gärt es: die örtliche Fabrik wird bestreikt, den Arbeitern wird das Geld knapp. Streikposten Big Joe zwingt den Freund seiner schwangeren Tochter zur Heirat. Die Gelegenheits-Prostituierte Tralala nimmt GIs aus und endet nach einer Massenvergewaltigung in einem Hinterhof. Gewerkschafts-Obmann Harry lebt auf Kosten der Streikkasse seine Homosexualität aus, bis er gefeuert wird. Nach einer Straßenschlacht mit Streikbrechern und Polizisten gibt die Fabrikleitung schließlich den Gewerkschaftsforderungen nach und in Brooklyn kehrt vorerst wieder Ruhe ein.
Aufwendige Verfilmung des Skandalromans von Hubert Selby, der die ergreifenden Schicksale verschiedener Bewohner des Arbeiterviertels Brooklyns während einer Streikperiode im Jahr1952 nachzeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Uli Edel
Produzent
- Bernd Eichinger
Darsteller
- Stephen Lang,
- Burt Young,
- Jennifer Jason Leigh,
- Peter Dobson,
- Jerry Orbach,
- Alexis Arquette,
- Ricki Lake,
- Sam Rockwell
Drehbuch
- Desmond Nakano
Musik
- Mark Knopfler
Kamera
- Stefan Czapsky
Schnitt
- Peter Przygodda