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Letzte Runde: Irgendwann wird in Kneipen und Bars die letzte Runde ausgegeben. Zwischen Mitternacht und Morgendämmerung wird die lange Nacht zum Blues. Zwei Fledermausforscher erzählen sich komische Fledermausgeschichten. Herzchirurgen reden beim Bier über Herzen, die sie transplantieren. Eine ukrainische Jüdin durchlebt noch einmal den Holocaust in der Erinnerung an die Ermordung ihrer Mutter in Babi Jar. Ein junges Paar streitet...

Handlung und Hintergrund

Berlin kurz vor dem Morgengrauen: In den Kneipen wird die letzte Runde ausgegeben. Hier treffen die unterschiedlichsten Menschen und Schicksale aufeinander. Antonia Lech hat diese aufgefangen und zu einem packenden Dokumentfilm zusammengestellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Antonia Lerch
Produzent
  • Benno Trautmann
Drehbuch
  • Antonia Lerch
Kamera
  • Antonia Lerch
Schnitt
  • Antonia Lerch

Kritikerrezensionen

  • Letzte Runde: Irgendwann wird in Kneipen und Bars die letzte Runde ausgegeben. Zwischen Mitternacht und Morgendämmerung wird die lange Nacht zum Blues. Zwei Fledermausforscher erzählen sich komische Fledermausgeschichten. Herzchirurgen reden beim Bier über Herzen, die sie transplantieren. Eine ukrainische Jüdin durchlebt noch einmal den Holocaust in der Erinnerung an die Ermordung ihrer Mutter in Babi Jar. Ein junges Paar streitet sich, während an der Theke die Kellnerin ihre Scheidung und auch die nächste Hochzeit in Las Vegas telefonisch arrangiert. In der Morgendämmerung singt eine Mongolin das Lied von den Grauschimmeln Dschinghis Khans. Die Gespräche sind ausgewählt und inszeniert, trotzdem authentisch. Unglaublich und doch glaubhaft. Der Film hat den Blues: cool, gelassen, atmosphärisch. Geräusche, Musikfetzen, Stimmen im Kneipenlärm.

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