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Lidice: Von einem der übelsten deutschen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg (dass es nicht DAS übelste war, spricht Bände) ein schaurig-trauriges Lied singt dieses ambitionierte und vieldiskutierte Historiendrama aus Tschechien. Minutiös werden die Ereignisse chronologisiert und um private Hintergründe bereichert, die, ob fiktiv oder nicht, erheblich dazu beitragen, Motive und Gefühle der Beteiligten zu verstehen. Bewegendes...

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Handlung und Hintergrund

Als im Frühsommer des Jahres 1942 der deutsche Protektoratsleiter Reinhard Heydrich in Prag einem Attentat zum Opfer fällt, dürstet die Nazis nach Rache. Ein Exempel muss her. Zufällig hört die Gestapo von den Prahlereien eines vermeintlichen Widerstandskämpfers aus dem benachbarten Dörfchen Lidice und erfoltert weitere „Geständnisse“. Daraufhin wird das Dorf abgeriegelt, die männliche Einwohnerschaft von Lidice ermordet, die weibliche in Konzentrationslager verbracht, überlebende Kinder auf linientreue Adoptionsfamilien verteilt.

Im Sommer 1942 vernichtet die Wehrmacht als Racheaktion für ein Attentat das tschechische Dorf Lidice. Einfühlsame und komplexe Rekonstruktion der Ereignisse in einem bewegenden Kinodrama aus Tschechien.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Petr Nikolaev
Produzent
  • Adam Dvorak
Darsteller
  • Karel Roden,
  • Zuzana Fialová,
  • Zuzana Bydzovska,
  • Roman Luknár,
  • Ondrej Novák,
  • Veronika Kubarova,
  • Norbert Lichý,
  • Jan Budar,
  • Václav Jirácek,
  • Marek Adamczyk,
  • Joachim Paul Assböck,
  • Miroslav Hanus,
  • Ondrej Havel,
  • Adam Kubista
Drehbuch
  • Zdenek Mahler
Kamera
  • Antonio Riestra
Schnitt
  • Adam Dvorak
Buchvorlage
  • Zdenek Mahler

Kritikerrezensionen

  • Von einem der übelsten deutschen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg (dass es nicht DAS übelste war, spricht Bände) ein schaurig-trauriges Lied singt dieses ambitionierte und vieldiskutierte Historiendrama aus Tschechien. Minutiös werden die Ereignisse chronologisiert und um private Hintergründe bereichert, die, ob fiktiv oder nicht, erheblich dazu beitragen, Motive und Gefühle der Beteiligten zu verstehen. Bewegendes Denkmal deutscher Schande, Pflichtprogramm für politisch Interessierte.
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