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Baggage Claim: Romantische Komödie über eine Frau, die ihren Job als Stewardess nutzt, um auf die Schnelle den richtigen Mann fürs Leben zu finden.

Handlung und Hintergrund

Stewardess Montana Moore ist glücklicher Single und befindet sich damit bei den Frauen ihrer Familie eigentlich in bester Gesellschaft. Doch dann platzt ihre Schwester mit der Neuigkeit heraus, dass sie in wenigen Wochen heiraten wird. Um sich keine Blöße auf dem anstehenden Fest geben zu müssen, sucht Montana nun auf die Schnelle einen Mann fürs Leben. Dabei helfen ihr ihre Freunde, ihr Job und ihre Ex-Freunde, die weiterhin gerne Montanas Airline zum Fliegen nutzen. Nur der Richtige will einfach nicht dabei sein.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David E. Talbert
Produzent
  • Lyn Talbert,
  • Steven J. Wolfe
Darsteller
  • Paula Patton,
  • Derek Luke,
  • Taye Diggs,
  • Jill Scott,
  • Boris Kodjoe,
  • Trey Songz,
  • Adam Brody,
  • Jenifer Lewis,
  • Ned Beatty,
  • Lauren London,
  • Tia Mowry,
  • La La Anthony,
  • Christina Milian,
  • Affion Crockett,
  • Rickey Smiley,
  • Thomas Miles,
  • Djimon Hounsou
Drehbuch
  • David E. Talbert
Musik
  • Aaron Zigman
Kamera
  • Anastas N. Michos
Schnitt
  • Troy T. Takaki
Casting
  • Kim Coleman,
  • Chris Gray
Buchvorlage
  • David E. Talbert

Kritikerrezensionen

    1. Die romantische Komödie "Liebe im Gepäck" erinnert mit ihrer unbekümmerten Atmosphäre an das Boulevardtheater. Ihr Regisseur David E. Talbert ("First Sunday") hat tatsächlich schon viele Stücke für die Bühne geschrieben. Mit einer vorwiegend afroamerikanischen Besetzung thematisiert er hier den gesellschaftlichen Druck auf Frauen, ihren besten Jahre nicht als Single zu vertrödeln. Allerdings plätschert die Komödie trotz reizvoller Momente überwiegend seicht und gefällig dahin.

      Montana bekommt von ihrer mehrfach eheerprobten Mutter Catherine (Jennifer Lewis) eingetrichtert, dass sie als Frau scheitert, wenn sie nicht heiratet. Allmählich glaubt sie das auch selbst. Ihr Beruf erlaubt es Montana, schnell mal von einem Bekannten zum anderen zu jetten. So veranstaltet die Komödie ein munteres Typendefilee: Vom hochstapelnden Plattenproduzenten über den untreuen Geschäftsmann bis zum Kontrollfreak trifft Montana die unterschiedlichsten Männer. Indem sie hinter ihre glamouröse Erfolgsfassade schaut, erkennt sie allmählich immer klarer, was sie nicht will. Ihr Nachbar William behauptet mit Verweis auf die Ehe seiner Eltern ja sowieso, dass sich das Wunder der Liebe nicht beim Jawort zeigt, sondern wenn man zusammenbleibt. Die Komödie fährt zweigleisig: Sie zelebriert aufregende Dates, macht sich aber auch lustig über den gesellschaftlichen Hype um den angeblich schönsten Tag im Leben.

      Hauptdarstellerin Paula Patton ist als Montana immer so guter Dinge, dass diese Figur unrealistisch wirkt. Aber das ist offenbar erwünscht, denn die Komödie fährt einen betont oberflächlichen Kurs. Vielleicht würde so etwas im Theater noch besser funktionieren, aber im Kino orientieren sich die Erwartungen des Zuschauers an Genremerkmalen wie Tempo, zündendem Witz und emotionalen Verwicklungen. Hier verbringt Montana sehr viel Zeit irgendwo dazwischen, auf dem Weg zum Flughafen und wieder nach Hause. Wobei es ja durchaus berechtigt ist, sich filmisch über den Druck des modernen Menschen lustig zu machen, der mit all seinen Möglichkeiten kaum mehr Schritt halten kann.

      Fazit: Die romantische Komödie "Liebe im Gepäck" plätschert leicht und seicht an der Seite einer Frau dahin, die 30000 Meilen fliegt, um einen Ehemann zu finden.
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    2. Liebe im Gepäck: Romantische Komödie über eine Frau, die ihren Job als Stewardess nutzt, um auf die Schnelle den richtigen Mann fürs Leben zu finden.

      Regisseur, Drehbuchautor und Mitproduzent David E. Talbert erzählt nach der Ghetto-Komödie „First Sunday“ mit Ice Cube nun eine klassische Romantic Comedy, perfekt abgestimmt auf das afroamerikanische Publikum. In der Hauptrolle darf dabei Paula Patton („2 Guns“, „About Last Night“) vor allem optisch mächtig glänzen. Die Gags bleiben währenddessen meist über der Gürtellinie und sollen vor allem für gute Laune ohne Zwischentöne sorgen, während das Happy End nie in Frage steht. In den US-Kinos stieg der Film letzten September auf Platz vier ein.
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