Anzeige
Anzeige

Liebmann: Heiter und unaufgeregt skizziertes Drama über den Neuanfang eines Deutschen in Frankreich. Ein Mordfall in seinem Dorf weckt in ihm Geister seiner Vergangenheit.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Antek Liebmann (Godehard Giese) war Lehrer in Deutschland, bevor er sich entschied, sein Leben hinter sich zu lassen und ein neues zu beginnen. In Nordfrankreich will er noch einmal von vorne beginnen. Er mietet sich bei einer einheimischen Familie ein, die ihm nach und nach zu Freunden werden. Die erste Kommunikation ist stockend und mit Händen und Füßen, doch man versteht sich, lädt sich zum Essen ein, beginnt, am Leben der Anderen Teil zu haben. Antek findet einen Freund, mit dem die gemächlichen Tage in feuchtfröhliche Barabende übergehen. Er kommt seiner hübschen Nachbarin Geneviève (Adeline Moreau) näher, mit der er sich so etwas wie Liebe vorstellen kann. Doch Antek wird immer wieder von seiner Vergangenheit eingeholt. Die Erinnerungen lasten schwer auf ihm und lassen sich mit einem einfachen Ortswechsel nicht abschütteln. Antek muss lernen, sich dem Neuen ganz zu öffnen, bevor er alles, was er sich aufgebaut hat, wieder verliert.

Parallel zu Anteks Selbstsuche und seiner Integration in die Ortsgemeinschaft erzählt der Film eine Kriminalgeschichte, dessen Verstrickungen mit Anteks dunkler Vergangenheit unklar sind. Im Wald nahe dem nordfranzösischen Dorf treibt ein Mörder sein Unwesen. Zwei Opfer hat er schon auf dem Gewissen. Antek lässt es sich dennoch nicht nehmen, einen Spaziergang in der Natur zu unternehmen – und macht eine erschreckende Entdeckung.

Hintergründe

Das Drama widmet der psychologischen Entwicklung der Hauptfigur alle Aufmerksamkeit und erzählt dessen Leiden mit Ernst, ohne darüber die Leichtigkeit der Erzählweise zu verlieren. Überraschende Wendungen führen den Zuschauer durch eine unaufgeregte, heitere Erzählung, die sich aus den Höhen und Tiefen der zwischenmenschlichen Beziehungen nährt. Jules Hermann führte für diesen Autorenfilm Regie, produzierte und entwickelte das Konzept. Die Videokünstlerin markiert mit diesem Projekt ihr Debüt im abendfüllenden Spielfilm.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jules Herrmann
Darsteller
  • Godehard Giese,
  • Adeline Moreau,
  • Fabien Ara,
  • Bettina Grahs,
  • Alain Denizart,
  • Denise Lecocq,
  • Morgane Delamotte
Drehbuch
  • Jules Herrmann
Musik
  • Christian Halten
Kamera
  • Sebastian Egert
Schnitt
  • Jules Herrmann
Anzeige