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Lilies: Quebec im Jahr 1952: der Bischof Jean Bilodeau wird zu dem Häftling Simon ins Gefängnis gerufen, um dessen Beichte zu hören. Simon sitzt wegen einem Mord, den er vor 40 Jahren begangen hat: er tötete seinen Liebhaber Vallier.

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Handlung und Hintergrund

Zu einem kranken Gefangenen gerufen, muß Bischof Bildeau erkennen, daß dieser keineswegs die Absolution erwartet. Der Gefangene entpuppt sich als Schulfreund, der wegen Mordes verurteilt wurde - einem Mord, an dem der Priester beteiligt war: beide Männer hatten denselben Jungen geliebt. Eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit folgt.

Zu Beginn der fünfziger Jahre reist Bischof Bilodeau in ein Gefängnis der Provinz Quebec. Der in die Jahre gekommene Häftling Simon Doucet will vor ihm die Beichte ablegen. In der Kapelle der Haftanstalt erzählt Doucet von seiner Vergangenheit und von seiner Liebe zu einem Jungen, die diesem vor 40 Jahren das Leben gekostet hat. Schnell wird dem Gottesmann klar, daß er selbst maßgeblich an der tragischen Geschichte des Sträflings beteiligt war und mit einem Mal beginnt er, um sein eigenes Leben zu fürchten…

Künstlerisch-ambitioniertes, stark stilisiertes Drama gegen Intoleranz gegenüber homosexueller Liebe.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Greyson
Produzent
  • Anna Stratton,
  • Robin Cass,
  • Arnie Gelbart
Darsteller
  • Brent Carver,
  • Marcel Sabourin,
  • Aubert Pallascio,
  • Jason Cadieux,
  • Matthew Ferguson,
  • Danny Gilmore,
  • Alexander Chapman,
  • Ian D. Clark,
  • Gary Farmer,
  • Robert Lalonde,
  • Rémy Girard
Drehbuch
  • Michel Marc Bouchard
Musik
  • Mychael Danna
Kamera
  • Daniel Jobin
Schnitt
  • André Corriveau
Buchvorlage
  • Michel Marc Bouchard
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