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The Truth About Emanuel: Ambitioniertes Drama um eine ungewöhnliche Frauenfreundschaft. Was auch Potential für eine lesbische Liebesgeschichte hätte (und durchaus zunächst in die Richtung steuert), entwickelt sich bald zu einem Drama um tiefgreifende psychologische Störungen, in dem sich Realität und Einbildung der Figuren zu vermischen scheinen. Komplexes Psychodrama mit zwei starken Hauptdarstellerinnen, ein Tipp für Leute auf der Suche...

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Handlung und Hintergrund

Die siebzehnjährige Emanuel ist besessen vom Tod ihrer Mutter (aus Anlass ihrer Geburt) und sieht dem kommenden 18. Geburtstag mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Stiefmutter fällt ihr auf den Wecker, der Vater versteht sie nicht, in der Liebe fehlt die rechte Orientierung. Da zieht im Nachbarhaus die schöne Linda ein, die Emanuel frappant an Fotos ihrer verstorbenen Mama erinnert. Linda ist alleinerziehende Mutter, Emanuel heuert spontan als ihr Babysitter an, man kommt sich näher und erlebt Überraschungen.

Hochschülerin Emanuel ist fasziniert von ihrer neuen Nachbarin Linda. Doch die hütet ein bizarres Geheimnis. Kaya Scodelario („Skins“) und Jessica Biel in einem weiblichen Beziehungsdrama voll überraschender Wendungen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Francesca Gregorini
Produzent
  • Matt R. Brady
Darsteller
  • Kaya Scodelario,
  • Jessica Biel,
  • Frances O'Connor,
  • Jimmi Simpson,
  • Aneurin Barnard,
  • Alfred Molina,
  • Gabriela Dias,
  • Spencer Garrett,
  • Sam Jaeger
Drehbuch
  • Francesca Gregorini
Musik
  • Nathan Larson
Kamera
  • Polly Morgan
Schnitt
  • Antony Langdon

Kritikerrezensionen

    1. Ein kleiner, leiser Frauenfilm von Rigo Starrs Stieftochter Francesca Gregorini, lässt den Grenzbereich zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwinden und macht ihn aber auch zugleich erahnbar.
      Der Teeny Emanuel (großartig Kaya Scodelario) leidet immer noch unter dem Trauma, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Sie babysittet bei der Nachbarin Linda (Jessica Biel) und stellt fest, dass diese eine Puppe als Kleinkind pflegt, weil ihr echtes Baby Cloé gestorben ist. In der deutschen Synchronisation wird das im Dialog nicht so recht deutlich. Doch die Nähe der beiden Frauen ermöglicht es, dass beide ihr Trauma letztendlich überwinden.
      Was anfangs noch in derbe Sprüche einer jugendlichen Göre gehüllt ist, geriert sich immer mehr zu einer Freundschaft zwischen zwei Frauen, die wie Mutter und Tochter sein könnten.
      Die Herbeiführung der Lösung geschieht durch fantasievolle Unterwasseraufnahmen. Emanuel gleitet mit Cloé und ihrer eigenen Mutter durchs Wasser. Das wird zuvor schon mal angedeutet. Da reibt man sich noch erst die Augen und sieht wieder klarer. Und ganz am Schluss können Linda und Emanuel die Fakten konfrontieren. Das hat wenig mit Logik zu tun, erscheint eher als schwesterliche Solidarität. So schaffen es die beiden, eine höhere Stufe der Erkenntnis zu erklimmen, auf der sie es wagen die Realität ins Auge zu fassen.
      Optik und Darsteller überzeugen allemal, thematisch ist der Film nicht jedermanns Sache.
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    2. Ambitioniertes Drama um eine ungewöhnliche Frauenfreundschaft. Was auch Potential für eine lesbische Liebesgeschichte hätte (und durchaus zunächst in die Richtung steuert), entwickelt sich bald zu einem Drama um tiefgreifende psychologische Störungen, in dem sich Realität und Einbildung der Figuren zu vermischen scheinen. Komplexes Psychodrama mit zwei starken Hauptdarstellerinnen, ein Tipp für Leute auf der Suche nach dem besonderen Film (wie so oft bei Jessica Biel).
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