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LOL: LOL zeigt das Leben der jungen Generation, für die Internet, Facebook und Handys ganz normal zum Alltag gehören. Auch die junge Lola ist eine modernes junges Mädchen, und doch plagen sie ganz klassische Probleme: Liebeskummer, Ärger mit den Freundinnen und natürlich vor allem mit ihrer Mutter Anne. Da Anne ihre Tochter nicht mehr versteht, liest sie heimlich ihr Tagebuch, in dem Lola von ihrer ersten Liebe Kyle berichtet...

Handlung und Hintergrund

Damit hat die 16-jährige Lola, von allen kurz Lol genannt, zu Beginn des neuen Schuljahrs nun wirklich nicht gerechnet. Erst betrügt Freund Chad sie mit einer anderen, dann verliebt sich Lol in ihren besten Freund Kyle, und schließlich verwirrt das Mädchen auch ihre Beziehung zu Mutter Anne, mit der sie bisher ein Dreamteam bildete. Kommunikationsstörungen nehmen zu, weil Mutter und Tochter gegenseitig Vertrauensbrüche begehen, und Anne sich wieder mit ihrem Ex, aber auch anderen Männern zu treffen beginnt.

Damit hat die 16-jährige Lola, von allen kurz Lol genannt, zu Beginn des neuen Schuljahrs nun wirklich nicht gerechnet. Erst betrügt Freund Chad sie mit einer anderen, dann verliebt sich Lol in ihren besten Freund Kyle, und schließlich verwirrt das Mädchen auch ihre Beziehung zu Mutter Anne, mit der sie bisher ein Dreamteam bildete. Kommunikationsstörungen nehmen zu, weil Mutter und Tochter gegenseitig Vertrauensbrüche begehen, und Anne sich wieder mit ihrem Ex, aber auch anderen Männern zu treffen beginnt.

Lol wird von ihrem Freund verraten und verliebt sich in ihren besten Kumpel, während auch ihre Mutter neue zärtliche Bande knüpft. Charmante Komödie über Teenagerin Lola, ihre gestressten Vertrauensbeziehungen zu ihrer Mutter und ihrem besten Freund.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lisa Azuelos
Produzent
  • Nathan Kahane,
  • Romain Le Grand,
  • Jérôme Seydoux,
  • Michael Shamberg,
  • Stacey Sher,
  • Tish Cyrus
Darsteller
  • Miley Cyrus,
  • Demi Moore,
  • Douglas Booth,
  • Ashley Hinshaw,
  • Ashley Greene,
  • George Finn,
  • Adam Sevani,
  • Lina Esco,
  • Tanz Watson,
  • Thomas Jane,
  • Jay Hernandez,
  • Marlo Thomas,
  • Austin Nichols,
  • Nora Dunn
Drehbuch
  • Lisa Azuelos,
  • Karim Aïnouz
Musik
  • Rob Simonsen
Kamera
  • Kieran McGuigan
Schnitt
  • Myron I. Kerstein
Casting
  • David H. Rapaport

Kritikerrezensionen

    1. Das US-amerikanische Remake des französischen Teenagerfilms "LOL (Laughing Out Loud)" aus dem Jahr 2008 hat nicht nur den gleichen Titel, sondern auch dieselbe Regisseurin. Die Französin Lisa Azuelos durfte ihren Film sozusagen noch einmal drehen, nur ganz wenig verändert, aber nach Chicago versetzt und mit "Hannah Montana"-Star Miley Cyrus als Lola und Demi Moore als ihrer Mutter Anne. Das Ergebnis ist erfrischend authentisch in vielen Dialogen, die den altersspezifischen Mutter-Tochter-Konflikt betreffen oder das Universum der 16-jährigen Lola. Aber es enttäuscht ein wenig in den darstellerischen Leistungen und wegen seiner Oberflächlichkeit.

      "Warum kann man im echten Leben nicht zurückspulen?", klagt Lola ihrem Tagebuch, nachdem eine ihrer Aktionen wieder mal ein ungutes Ende gefunden hat. Das haben sich wohl schon viele Zeitgenossen gefragt, die ihre Arbeitsweise längst den Vorzügen der Löschtaste angepasst haben. Dem Titel entsprechend, der ein Kürzel (Laughing out loud - lauthals lachen) aus dem Chatjargon betrifft, unterhält sich Lola viel mit ihren Freunden am PC. Dennoch ist die moderne Teenager-Kommunikation per Internet und Handy nicht das Hauptthema, sondern dient nur dazu, das Leben der Jugendlichen zeitgemäß zu schildern. Die Regisseurin und Drehbuchautorin, die schon in den Originalfilm ihre Erfahrungen als Mutter einer 16-jährigen Tochter einfließen ließ, findet sich in der Erlebniswelt Jugendlicher mühelos zurecht.

      Lolas wichtigstes Thema ist natürlich die Liebe, speziell aber die Frage, wie sie ihre Jungfräulichkeit loswird. Auch Lolas Freundin Emily, die sich in den Geometrielehrer verguckt, will das erste Mal am liebsten schon absolviert haben, und zwar mit jemandem, dessen Meinung ihr völlig egal ist. Lolas Mutter hingegen legt offenbar großen Wert darauf, dass ihre Tochter nicht durch zu frühen Sex beeinträchtigt wird. Annes Kontrollbedürfnis steigt in dem Maße, in dem ihre Tochter aufmüpfig wird und sich wortreich aus den mütterlichen Fittichen herauswindet.

      Liebe, Liebeskummer, Party, Band-Contest, Klassenfahrt und wie man die Mutter fernhält und ruhigstellt, sind die in schöner Abwechslung zwischen lustig und lästig präsentierten Schnipsel aus Lolas Universum. Aber der Film schneidet ihre Erlebnisse oft gegen zeitgleiche aus dem Alltag ihrer Mutter. Die besondere Nähe und Ähnlichkeit von Tochter und Mutter sind wie schon im Original ein Hauptthema des Films, wobei es nicht nur das jugendliche Publikum ziemlich langweilen dürfte, wenn die Mutter mit zwei verschiedenen Männern die Liebe ausprobiert. Demi Moore mit ihrem jungen Aussehen und den langen Haaren strahlt keine elterliche Autorität aus und wirkt darüber hinaus auch allgemein eher desinteressiert und entrückt.

      Miley Cyrus, mittlerweile 19 Jahre alt, tritt wiederum für eine drei Jahre jüngere Jugendliche zu selbstsicher und bestimmt auf. Sie schenkt ihrer Rolle zwar einerseits viel von ihrer Energie und glänzt in den Dialogen, in denen es um Lolas Überredungskunst geht, aber den Nervenstress einer Teenager-Tochter gibt sie ebenso wenig wieder wie andere Emotionen, die sie schwach oder unsicher erscheinen lassen würden. Und Kyle, gespielt von dem britischen Darsteller und Model Douglas Booth, verhält sich wie auf dem Laufsteg, nämlich im vollen Bewusstsein seines guten Aussehens.

      Der Film "LOL - Laughing Out Loud" handelt die verschiedenen Inhaltspunkte routiniert und oberflächlich ab, wie aus einer distanzierten Gesamtperspektive. Dabei setzt er auf eine angenehme Atmosphäre und liefert dafür auch schöne und interessante Aufnahmen vom Schauplatz Chicago.

      Fazit: "LOL - Laughing Out Loud", das US-amerikanische Remake eines französischen Teenagerfilms, versetzt sich glaubhaft in die Welt einer 16-Jährigen, handelt seine Themen aber etwas zu routiniert ab.
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