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„Final Destination“ nach Stephen King: Erster Trailer zum harten Schocker vom Horror-Dream-Team

„Final Destination“ nach Stephen King: Erster Trailer zum harten Schocker vom Horror-Dream-Team
© NEON / Trailer-Screenshot

Stephen King, James Wan, Osgood Perkins: Das ist alles, was es braucht, um „Der Affe“ interessant werden zu lassen. Und dazu gibt es einen neuen Trailer.

Mit „Longlegs“ hat sich Nicolas Cage seinen Fans von einer ganz neuen und unheimlichen Seite präsentiert. Regisseur Osgood „Oz“ Perkins ist es mit seinem Horrorthriller gelungen, den 60-Jährigen noch einmal richtig herauszufordern. Das allein ist bereits eine Leistung. Aber auch ohne Cage stellt „Longlegs“ Kinopflicht für Fans okkulter Thriller wie „Sieben“ dar. Sein Faible für zutiefst beunruhigende Bilder und düstere Settings demonstrierte Schauspieler und Filmemacher Oz Perkins bereits mit seinem Regiedebüt „Die Tochter des Teufels“, in dem sich Kiernan Shipka („Totally Killer – Gefährliches Spiel mit der Zeit“) und Emma Roberts („Nerve“) einer düsteren Macht gegenübersehen. Diese Vorliebe für das Morbide zieht sich durch alle seine Filme – auch durch seinen nächsten Horrorfilm „Der Affe“, wie der brandneue Red-Band-Teaser zeigt:

Schon die Namen der beteiligten Personen lesen sich wie das Who’s Who des Horrors mit Stephen King als Autor der Kurzgeschichtenvorlage „The Monkey“, James Wan („Conjuring – Die Heimsuchung“) als Produzent und Osgood Perkins als Regisseur. Und wie dieser neue Trailer auf erschreckende wie makabre Art und Weise verdeutlicht, könnte „Der Affe“ eine Art „Final Destination“ werden; nur weitaus fieser und abgrundtief böse. Der erste Teaser-Trailer wirkte dagegen noch ziemlich harmlos:

Als Mitte vergangenen Jahres angekündigt wurde, dass Perkins gemeinsam mit Produzent James Wan Stephen Kings Kurzgeschichte aus seinem Erzählband „Blut – Skeleton Crew“ verfilmen wird, dürften die meisten bereits eine gute Vorstellung davon gehabt haben, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln könnte. Pustekuchen: Im „Boo Crew Podcast“ sprach Perkins über sein nächstes Projekt und betonte, dass es sich stark von „Longlegs“ – und damit wahrscheinlich auch von all seinen anderen bisherigen Filmen – unterscheiden werde:

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„Es wird mehr wie ‚Misery‘ oder ‚Creepshow‘ oder ‚Gremlins‘ oder ‚American Werewolf‘ sein. Es hat mit ‚Longlegs‘ nichts gemeinsam. Ich denke, wenn man einen Film über einen Spielzeugaffen macht, dann kann man es ernst angehen. Aber so vieles an [Stephen] King ist humorvoll und nostalgisch angehaucht. Also haben wir versucht, einen Film zu machen, der sich mehr wie etwas aus den späten 1980er- und 1990er-Jahren anfühlt. Es ist ein bisschen so, als hätte Robert Zemeckis (Regisseur der ‚Zurück in die Zukunft‘-Trilogie, Anm. d. Red.) ein klein wenig LSD eingeworfen und einen Stephen-King-Film über einen Spielzeugaffen gedreht.“

Vor allem der Verweis auf den Klassiker „Gremlins – Kleine Monster“ und Filmemacher Robert Zemeckis dürfte deutlich machen, in welche Richtung „Der Affe“ gehen wird. Fans wissen, dass gerade in den Achtzigern viele als „Familienunterhaltung“ bezeichnete Filme durchaus ihre unheimlichen Momente hatten, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich als verstörend gelten könnten. Die Grenze zwischen Familienfilm und nicht für Kinder geeigneter Unterhaltung war fließend. In diese Richtung will das Team um Perkins offenbar auch gehen:

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„Für mich ist es idealerweise der Film, den sich Kinder und ihre Eltern gemeinsam anschauen wollen. Menschen explodieren und fliegen in die Luft; es ist ziemlich extrem, aber auch sehr lustig. Es ist eine Vater-Sohn-Geschichte, sehr berührend, sehr nostalgisch, sehr Stephen King.“

Gegen ein wenig filmische 80er-Nostalgie und eine klassische Gruselmär ist absolut nichts einzuwenden. Eine überraschende Wendung, die bei Genrefans definitiv willkommen sein dürfte. Die Dreharbeiten dazu sind schon beendet, in die hiesigen Kinos kommt „Der Affe“ bereits am 1. Februar 2025.

„Der Affe“: Darum geht es in dieser Stephen-King-Verfilmung

In „Der Affe“ finden die Zwillingsbrüder Hal und Bill einen alten Spielzeugaffen unterm Dachstuhl. Dieser gehörte einst ihrem Vater, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Urplötzlich wird ihr Umfeld von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Als ihnen klar wird, dass der Spielzeugaffe dahintersteckt, entledigen sie sich seiner. Jahre später beginnen die Todesfälle erneut. Hal und Bill wissen: Sie müssen das verfluchte Spielzeug ein für alle Mal vernichten, ehe es zu spät ist.

Neben Theo James, Elijah Wood, Tatiana Maslany und Sarah Levy sind in weiteren Rollen Christian Convery, Colin O’Brien, Rohan Campbell sowie Laura Mennell und Corin Clark zu sehen. Auch ein äußerst gruseliges Spielzeug: Roland Emmerichs Gruselklassiker „Joey“ erhaltet ihr auf Amazon zum guten Preis auf Blu-ray.

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Ihr denkt, ihr kennt Stephen King in- und auswendig? Dann stellt euer Wissen mit diesem Quiz zum Horror-Maestro auf die Probe:

Horror-Quiz: Wie gut kennst du dich mit Stephen King und dessen Werken aus?

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