Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Longlegs
  4. Horror-Überraschung: Neue Stephen-King-Verfilmung wird ein „Familienfilm“ mit 80er-Vibes

Horror-Überraschung: Neue Stephen-King-Verfilmung wird ein „Familienfilm“ mit 80er-Vibes

Horror-Überraschung: Neue Stephen-King-Verfilmung wird ein „Familienfilm“ mit 80er-Vibes
© IMAGO / Dreamstime

Mit „The Monkey“ steht die nächste Schauermär von Stephen King vor der Verfilmung. Diese wird aber laut Regisseur Oz Perkins für die ganze Familie gedacht sein.

Mit „Longlegs“ wird sich Nicolas Cage seinen Fans zumindest den bislang verstörenden Trailern nach von einer ganz neuen und unheimlichen Seite präsentieren. Offensichtlich ist es Regisseur Osgood „Oz“ Perkins mit seinem kommenden Horrorthriller gelungen, den 60-Jährigen noch einmal richtig herauszufordern. Das allein ist bereits eine Leistung. Aber auch ohne Cage dürfte „Longlegs“ Kinopflicht (deutscher Starttermin am 1. August 2024) für Fans okkulter Thriller wie „Sieben“ sein.

Sein Faible für zutiefst beunruhigende Bilder und düstere Settings demonstrierte Schauspieler und Filmemacher Oz Perkins bereits mit seinem Regiedebüt „Die Tochter des Teufels“, in dem sich Kiernan Shipka („Totally Killer – Gefährliches Spiel mit der Zeit“) und Emma Roberts („Nerve“) einer düsteren Macht gegenübersehen. Diese Vorliebe für das Morbide zog sich durch alle seine Filme. Als dann Mitte vergangenen Jahres angekündigt wurde, dass Perkins gemeinsam mit Produzent James Wan („Conjuring – Die Heimsuchung“) Stephen Kings Kurzgeschichte „The Monkey“ aus seinem Erzählband „Blut – Skeleton Crew“ verfilmen wird, dürften die meisten bereits eine gute Vorstellung davon gehabt haben, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln könnte.

Anzeige

Pustekuchen: Im „Boo Crew Podcast“ sprach Perkins über sein nächstes Projekt und betonte, dass es sich stark von „Longlegs“ – und damit wahrscheinlich auch von all seinen anderen bisherigen Filmen – unterscheiden werde:

„Es wird mehr wie ‚Misery‘ oder ‚Creepshow‘ oder ‚Gremlins‘ oder ‚American Werewolf‘ sein. Es hat mit ‚Longlegs‘ nichts gemeinsam. Ich denke, wenn man einen Film über einen Spielzeugaffen macht, dann kann man es ernst angehen. Aber so vieles an [Stephen] King ist humorvoll und nostalgisch angehaucht. Also haben wir versucht, einen Film zu machen, der sich mehr wie etwas aus den späten 1980er- und 1990er-Jahren anfühlt. Es ist ein bisschen so, als hätte Robert Zemeckis (Regisseur der ‚Zurück in die Zukunft‘-Trilogie, Anm. d. Red.) ein klein wenig LSD eingeworfen und einen Stephen-King-Film über einen Spielzeugaffen gedreht.“

Vor allem der Verweis auf den Klassiker „Gremlins – Kleine Monster“ und Filmemacher Robert Zemeckis dürfte deutlich machen, in welche Richtung „The Monkey“ gehen wird. Fans wissen, dass gerade in den Achtzigern viele als „Familienunterhaltung“ bezeichnete Filme durchaus ihre unheimlichen Momente hatten, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich als verstörend gelten könnten. Die Grenze zwischen Familienfilm und nicht für Kinder geeigneter Unterhaltung war fließend. In diese Richtung will das Team um Perkins offenbar auch gehen:

„Für mich ist es idealerweise der Film, den sich Kinder und ihre Eltern gemeinsam anschauen wollen. Menschen explodieren und fliegen in die Luft; es ist ziemlich extrem, aber auch sehr lustig. Es ist eine Vater-Sohn-Geschichte, sehr berührend, sehr nostalgisch, sehr Stephen King.“

Gegen ein wenig filmische 80er-Nostalgie und eine klassische Gruselmär ist absolut nichts auszusetzen. Eine überraschende Wendung, die definitiv willkommen sein dürfte bei Genrefans. Die Dreharbeiten dazu sind zwar schon beendet, in die US-Kinos kommt „The Monkey“ aber erst am 21. Februar 2025. Was euch dieses Jahr noch an Horror erwartet, zeigen wir euch im Video:

„The Monkey“: Darum geht es in dieser Stephen-King-Verfilmung

In „The Monkey“ finden die Zwillingsbrüder Hal und Bill einen alten Spielzeugaffen unterm Dachstuhl. Dieser gehörte einst ihrem Vater, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Urplötzlich wird ihr Umfeld von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Als ihnen klar wird, dass der Spielzeugaffe dahintersteckt, entledigen sie sich seiner. Jahre später beginnen die Todesfälle erneut. Hal und Bill wissen: Sie müssen das verfluchte Spielzeug ein für alle Mal vernichten, ehe es zu spät ist.

Anzeige

Neben Theo James, Elijah Wood, Tatiana Maslany und Sarah Levy sind in weiteren Rollen Christian Convery, Colin O’Brien, Rohan Campbell sowie Laura Mennell und Corin Clark zu sehen.

Auch ein äußerst gruseliges Spielzeug: Roland Emmerichs Gruselklassiker „Joey“ erhaltet ihr auf Amazon zum guten Preis auf Blu-ray.

Ihr denkt, ihr kennt Stephen King in- und auswendig? Dann stellt euer Wissen mit diesem Quiz zum Horror-Maestro auf die Probe:

Der Meister des Horrors: Zeig uns im Quiz, wie gut du dich mit Stephen King und seinen Werken auskennst

Hat dir "Horror-Überraschung: Neue Stephen-King-Verfilmung wird ein „Familienfilm“ mit 80er-Vibes" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige