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Nicolas Cage verstört: So hat seine Mutter ihn für kranke Horrorfilm-Performance inspiriert

Nicolas Cage verstört: So hat seine Mutter ihn für kranke Horrorfilm-Performance inspiriert
© IMAGO / Starface / Lionel Guericolas

Für „Longlegs“ wurde Nicolas Cage zum perfiden Serienmörder. Dabei lieferte ihm eine Person aus seinem privaten Umfeld die Inspiration für seine Darstellung.

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Mit „Longlegs“ erschien jüngst eines der großen Horror-Highlights des Jahres. Kein Geringerer als Nicolas Cage („Lord of War“) übernahm in dem Schocker die Rolle als wahnsinniger Serienkiller. Auf dem roten Teppich der Premiere des Films verriet der 60-jährige Schauspieler im Interview mit Extra (via Collider), auf welcher realen Person seine Performance unter anderem basiert.

In „Longlegs“ wird die FBI-Agentin Lee Harker (Maika Monroe) mit einem neuen Fall beauftragt: Ein durchgeknallter Täter ist für eine Mordserie verantwortlich, die einen okkulten Hintergrund zu haben scheint. Je näher die Ermittlerin dem Täter kommt, desto mehr stellt sie fest: Auf eine obskure Art und Weise hat sie eine persönliche Verbindung mit dem gesuchten Kriminellen.

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Die Trailer zu „Longlegs“ zeigten Nicolas Cage dabei nur sehr sparsam. Eine hohe Stimme, geschwollene Lippen und eine nahezu aschweiße Haut charakterisieren die Figur, die er in dem 101-minütigen Gruselfest verkörpert. Mit dem nachfolgenden Trailer könnt ihr euch ein erstes Bild von dem Werk machen:

Nicolas Cages Inspiration für „Longlegs“

In Gespräch mit Extra verriet Nicolas Cage einen Fakt, der zahlreichen Film-Fans wohl ein dickes Fragezeichen ins Gesicht pressen dürfte. Denn für seine Performance als Serienmörder hat er sich von Joy Vogelsang, seiner 2021 verstorbenen Mutter, inspirieren lassen. Der Darsteller erklärte:

„Als ich diese Figur las, ging es um meine Mutter. Ich hörte ihre Stimme – sie war nicht satanisch – aber sie hat viel durchgemacht. Ich hörte ihre Stimme und die Art, wie sie sich bewegte und plötzlich dachte ich: ‚Weißt du, das könnte ich in diese Figur hineinlegen.‘ Das war eine Inspiration, die ich [ihr] zu verdanken habe. Wenn ich in dem Film gut bin, verdanke ich das meiner Mutter.“

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Außerdem ließ sich Nicolas Cage auch von einem Klassiker des italienischen Kinos beeinflussen – und zwar von „Julia und die Geister“ von Federico Fellini. In dem Film, in dem eine junge Frau sich aufrafft, um ihren Ehemann zu verlassen, taucht eine Prophetin auf, die Nicolas Cage eine große Inspiration war:

„Es war mir wichtig, diesen sehr androgynen Er-Sie-Look, diesen Glam-Rock-Look für die Figur zu finden, sodass er überhaupt nicht wie ich aussah und ich fand es befreiend, dass ich auf diese Weise sprechen und mich auf diese Weise bewegen und über diese sehr dunklen Dinge sprechen konnte. Ich wollte, dass die Figur ein androgyner, fast prophetischer Charakter ist, wie in Fellinis Film ‚Julia und die Geister‘.

Wenn ihr euch „Longlegs“ ansehen möchtet, könnt ihr euch den Film bereits bei Prime Video kaufen.

Wie gut kennt ihr euch im Horror-Genre aus? Testet euer Wissen jetzt in unserem Quiz:

Index-Quiz: Welcher Horrorfilm war in Deutschland verboten?

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