Nick Robinson und Katherine Langford haben die Herzen der US-Zuschauer im Sturm erobert. Kaum jemand, der von dem neuen Streifen nicht berührt ist. Sollte der Film international auch so einschlagen, sollte einem Sequel nichts im Wege stehen.
Der Film basiert auf dem erfolgreichen Roman von Becky Albertalli, der auf Deutsch unter dem Titel „Nur drei Worte“ („Simon vs. the Homo Sapiens Agenda“) erschienen ist. Es ist die erste romantische Teenie-US-Komödie mit einer schwulen Hauptrolle, die von einem Major Studio veröffentlicht wird. Hier der deutsche Trailer:
Eine Fortsetzung aus Simons Perspektive wird es nicht geben
Eine der schönsten Liebesgeschichten der Welt kann doch noch nicht zu Ende sein? Schon gar nicht, wenn diese LGTB-Geschichte auch ein Mainstream-Publikum bezaubert? 59,4 Millionen US-Dollar hat der Film schon eingespielt und das könnte auch den Beginn einer neuen Ära bedeuten, in der sich auch die großen Studios vermehrt LTGB-Themen zuwenden.
Becky Albertalli hat sich im Interview mit Gaytimes schon zu einer möglichen Fortsetzung geäußert. Sie möchte kein weiteres Buch mehr aus der Perspektive von Simon schreiben. Sie wünscht sich, dass die beiden für immer zusammenbleiben, will darüber aber nicht schreiben. Noch weniger möchte sie eine Geschichte entwickeln, in der die Liebe der Protagonisten in die Brüche geht.
Leah als Hauptperson in der Fortsetzung
Die Autorin hat bereits ein weiteres Buch aus der Welt von Simon verfasst und veröffentlicht. In „Leah On The Offbeat“ steht Simons beste Freundin Leah im Mittelpunkt der Erzählung. Sie ist bisexuell und kämpft darum, dies ihren Freunden zu sagen.
Eine mögliche Kinofortsetzung könnte also diesen Fortsetzungsroman verfilmen. Dies würde nicht bedeuten, dass ihr Simon nicht wiederseht, er bleibt ja Leahs bester Freund. Katherine Langford müsste für dieses Unterfangen gewonnen werden, sie spielt dann die Hauptrolle. Wie die „Tote Mädchen lügen nicht“-Schauspielerin aber schon sagte, hat sie immer Lust und Zeit um gute Geschichten zu erzählen.