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Lovely Rita: Die fünfzehnjährige Rita ist eine Außenseiterin: Ihre plumpe Gestalt, ihre abweisende und manchmal freche Art machen es den anderen nicht leicht, sie wirklich zu mögen. Ritas Eltern gelingt es nicht, die störrische Tochter zu bändigen, die Lehrer sind ebenso wenig erfolgreich. Rita selbst versucht verzweifelt, aus ihrer Einsamkeit auszubrechen. Die langsam wachsende Freundschaft zum 13-jährigen Nachbarsjungen Fexi...

Handlung und Hintergrund

Rita (Barbara Osika) ist fünfzehn. Sie fühlt sich isoliert und missverstanden, aber mit ihrer abweisenden Art kommt sie nicht aus ihrer pubertären Einsamkeit heraus. Auch mit der erwachenden Liebe zu dem Nachbarsjungen Fexi (Christoph Bauer) kann sie nicht richtig umgehen. Rita bricht schließlich radikal in eine zweifelhafte Freiheit aus.

Mit subversivem schwarzem Humor durchtränkte Tragikomödie der Spielfilmdebütantin Jessica Hausner.

Das introvertierte, pubertierende Mädchen Rita rebelliert verhalten gegen ihre Eltern. In der Schule wird sie gehänselt und von den Lehrern verachtet, und auch ihre ersten zaghaften Sexversuche klappen nicht so recht: Der Busfahrer ist zu alt, der asthmatische Nachbarjunge zu jung. Schließlich tötet sie ihre Eltern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jessica Hausner
Produzent
  • Barbara Albert,
  • Susanne Marian,
  • Michael Seeber,
  • Antonin Svoboda,
  • Philippe Bober,
  • Heinz Stussak
Darsteller
  • Barbara Osika,
  • Christoph Bauer,
  • Peter Fiala,
  • Wolfgang Kostal,
  • Karina Brandlmayr
Drehbuch
  • Jessica Hausner
Kamera
  • Martin Gschlacht
Schnitt
  • Karin Hattusch

Kritikerrezensionen

  • Lovely Rita: Die fünfzehnjährige Rita ist eine Außenseiterin: Ihre plumpe Gestalt, ihre abweisende und manchmal freche Art machen es den anderen nicht leicht, sie wirklich zu mögen. Ritas Eltern gelingt es nicht, die störrische Tochter zu bändigen, die Lehrer sind ebenso wenig erfolgreich. Rita selbst versucht verzweifelt, aus ihrer Einsamkeit auszubrechen. Die langsam wachsende Freundschaft zum 13-jährigen Nachbarsjungen Fexi scheint ein Schritt in die richtige Richtung. Auch er ist ein Außenseiter und freut sich, eine Freundin gefunden zu haben. Aber Rita ist zu forsch, überschätzt seine Reife und kommt ihm zu nahe. Ihr Bemühen um Zuneigung vertreibt die Liebe, weil sie gegen Normen verstößt, die die anderen - und vor allem die Eltern - aufrecht zu erhalten versuchen. Rita befreit sich auf radikale Weise und erlangt eine Freiheit, die erschreckend ist.

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