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„Conjuring“-Macher verspricht blutigen Horror in „M3GAN“: Annabelle trifft Terminator

„Conjuring“-Macher verspricht blutigen Horror in „M3GAN“: Annabelle trifft Terminator
© Universal Pictures

Mit „M3GAN“ will Produzent James Wan Fans nach Chucky und Annabelle eine neue Horrorpuppe präsentieren, die für Angst und Schrecken sorgen wird.

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Wir leben in einer Zeit, die vermeintlich so überhaupt nicht den Zukunftsvisionen vergangener Tage entspricht: keine fliegenden Autos, keine Roboter-Butler und auch kein Pizza-Hydrator. Dabei ist die Zukunft jetzt: Ein Blick auf das Gerät in euren Händen, mit dem ihr das hier wahrscheinlich lest, sagt im Grunde schon alles. Hätte man anno 1990 gesagt, dass in wenigen Jahrzehnten sogar Kinder mit Smartphones herumlaufen würden, den Yuppies wäre das Sushi vor lauter Lachen im Halse steckengeblieben.

Künstliche Intelligenz als Spielkamerad*in ist vor dem Hintergrund der sich rasant entwickelnden Technologie überhaupt kein Hirngespinst verschrobener Entwickler*innen mehr. Mindestens genauso alt wie der Wunsch nach solchen Robotergefährt*innen ist die Angst vor der potenziell unberechenbaren Natur dieser Wesen. Eine Angst, die Horror-Maestro James Wan mit dem kommenden Horrorfilm „M3GAN“ nähren will.

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Darin muss sich Robotik-Ingenieurin Gemma (Allison Williams) nach einem tragischen Vorfall um ihre Nichte Cady (Violet McGraw) kümmern. Um ihr dabei zu helfen, über den Verlust ihrer Eltern zu kommen, greift sie auf M3GAN zurück, eine hochentwickelte Hightech-Puppe, deren Zweck darin besteht, als Spielgefährtin für Kinder zu dienen und diese dabei für deren Eltern zu beschützen/bewachen. Aus der anfänglich unschuldigen Freundschaft wird allerdings sehr schnell blutiger Ernst, als M3GAN ihre Direktive, Cady vor allen Gefahren zu schützen, mit wirklich allen Mitteln umsetzt. Was sich Fans darunter vorstellen können, erklärt James Wan im Gespräch mit Empire:

„Es ist wie Annabelle trifft Terminator. Das gerät sehr schnell aus den Fugen. Ich bin fasziniert von Dingen, die eigentlich unschuldig sein sollten, aber dann doch eher… bösartig werden.“

Wan muss es wissen, immerhin hat er mehr als einmal auf die morbide Faszination, die von einer Puppe ausgehen kann, zurückgegriffen. Sein Vergleich mit Annabelle und dem Terminator lässt – wie es der Trailer bereits angedeutet hat – darauf schließen, dass „M3GAN“ nicht nur unheimlich, sondern äußerst brutal sein wird; ganz genau so, wie es sich Horrorfans eben wünschen. Seht selbst im Trailer:

„M3GAN“-Autorin ist ein großer Chucky-Fan

James Wan hat bei „M3GAN“ nicht selbst Regie geführt, sondern den Horrorfilm gemeinsam mit Autorin Akela Cooper („Malignant“) geschrieben und ihn produziert. Als Regisseur zeichnete Gerard Johnstone verantwortlich, der mit dem großartigen „Housebound“, den ihr aktuell ohne zusätzliche Kosten im Prime-Abonnement streamen könnt, auf sich aufmerksam machen konnte und demnächst als Autor für „Justice League Dark“ agieren wird. Für Akela Cooper gehe es darum, Urängsten von Kindern auf den Grund zu gehen:

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„Mein Ding waren Bauchredner*innenpuppen. Ich habe den Anthony-Hopkins-Film ‚Magic – Eine unheimliche Liebesgeschichte‘ in einem sehr jungen Alter gesehen und das hat das Gruseln in meinem Gehirn verankert. Ich war auch ein großer Fan von ‚Chucky‘. Es war immer mein Traum, selbst ein ikonisches Monster zu erschaffen.“

Das könnte ihr gemeinsam mit Wan und Johnstone gelungen sein. Allein die Szene, in der M3GAN komplett mit emotionslosem Gesichtsausdruck einen Tanz hinlegt, sorgt für befremdliche Gänsehaut pur. Wenn der Horrorfilm also nur halb so irre wird, wie die Prämisse verspricht, erwartet Horrorfans ab dem 12. Januar 2023 direkt das erste Horror-Highlight des neuen Jahres.

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