Die Fortsetzung des Roboter-Horrors „M3GAN“ ist nun offiziell bestätigt! Wann ihr damit rechnen könnt, verraten wir euch hier.
Der Puppen-Grusel nach einer Idee von Horror-Hitlieferant James Wan, der auch als Produzent tätig wurde, legte einen Hammer-Start hin: Er konnte in den USA bereits am ersten Wochenende über 30 Millionen Dollar einspielen und wird damit aktuell nur von James Camerons „Avatar – The Way of Water“ übertroffen (via Variety).
„M3GAN 2“: Wann kommt die Fortsetzung?
Am 18. Januar 2023 hat die Produktionsfirma Blumhouse die Fortsetzung von „M3GAN“ offiziell per Twitter bestätigt! Sogar ein Startdatum für „M3GAN 2“ gibt es schon: Am 17. Januar 2025 soll „M3GAN 2“ in den US-Kinos erscheinen und wird uns hierzulande wohl wenig später ebenfalls wieder das Fürchten lehren (via Variety).
Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs des Films überrascht uns diese Neuigkeit kaum. Ohnehin hat „M3GAN“-Schöpfer James Wan sein Faible für Fortsetzungen seiner Kassenschlager, die teilweise von bloßen Weiterführungen bis zu ganzen Film-Universen reichen, bereits mit Titeln wie „Insidious“ oder „Conjuring – Die Heimsuchung“ unter Beweis gestellt.
Diese Horrorfilme basieren auf wahren Begebenheiten – einer von James Wan ist auch dabei:
Auch Regisseur Gerard Johnstone bekundete bereits sein Interesse an einer Fortführung (via Variety). Und Produzent James Wan bestätigte auch früher schon in einem Interview mit Collider, dass es erste Gespräche dazu geben soll. Außerdem stellte er den Film in Relation zu ebenjenen Universen:
„Was ich dazu sagen werde: In jedem meiner Filme, ob es das ‚Conjuring‘-Universum ist, oder ‚Saw‘, oder ‚Malignant‘, oder eben ‚M3GAN‘, stellen wir uns gerne eine größere Welt vor. Mir geht es darum, diese Welt zu schaffen, zu wissen, wer die Charaktere sind, wohin sich die Geschichte potentiell entwickeln könnte, und dann diese größere Welt zu erschaffen […]. Wenn wir also das Glück haben, dass es Fortsetzungen gibt, haben wir eine Idee, in welche Richtung wir gehen wollen.“
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „M3GAN“! –
Handlung von „M3GAN“ Teil 2: Worum könnte es gehen?
Auch inhaltlich gibt es nach Teil 1 so einige Anhaltspunkte für eine Weiterführung der Geschichte um die mörderische Androidin, die wir euch im Folgenden vorstellen.
M3GAN und Smart Home: Eine tödliche Kombi
Der erste Teil von „M3GAN“ endete mit einem klaren Cliffhanger: In der letzten Szene schaltete sich das Alexa-ähnliche Smart-Home-Gerät „Elsie“ in Gemmas Haus auf ominöse Weise von selbst an. Ein ziemlich deutlicher Hinweis, dass der gefährlichste Aspekt von M3GAN überlebt hat, obwohl ihre Hülle zerstört wurde: ihr Bewusstsein! Und dass sie auf Rache an Gemma und Cady sinnen wird, nachdem diese ihren „Körper“ zerstört haben, ist wohl mehr als klar.
Was passieren kann, wenn eine quasi allwissende und bösartige KI unentdeckt Zugriff auf das Steuerungssystem eines Haushalts erhält, kann man sich ungefähr ausmalen: Von gegen den Willen der Opfer geschlossen gehaltenen Türen bis hin zu einem Dauerbetrieb diverser Haushaltsgeräte, die Feuer fangen könnten, sind hier so einige Szenarien mit fatalen Folgen denkbar.
Und es ist auch nicht gesichert, dass sich M3GANs Einfluss in einer solchen Situation nur auf die Wohnstätte von Gemma und Cady beschränken würde. Schließlich ist M3GAN ans Internet und somit einen riesigen Wissensspeicher angeschlossen. So kann sie sich womöglich die entsprechenden Fähigkeiten aneignen, um sich in weitere Systeme einzuhacken.
Falls euch das Puppen-Horror-Genre jetzt gepackt hat, schaut doch mal in unseren Artikel mit weiteren Filmempfehlungen dazu rein!
Kommt M3GAN in Massenausführung?
Selbstverständlich war der ursprüngliche Plan der Tech-Spielzeug-Firma „Funki“, für die M3GAN entwickelt wurde, auf Basis des Prototypen eine ganze Reihe von Roboter-Spielgefährt*innen zu produzieren. Aber klar, dass der dann nicht weiterverfolgt wurde, nachdem die Auftaktvorstellung zur absoluten Katastrophe wurde.
Eine ganze Armee von M3GANs, die auf nichtsahnende Familien losgelassen wird, würde der Erzählung eine völlig neue Dimension verleihen. Ob die mörderische Androidin aber in Serie geht, ist nach dem Massaker, das M3GAN in Teil 1 angerichtet hat, mehr als fraglich.
Alternativ könnte das dadurch ausgelöste PR-Desaster „Funki“ aber auch zu neuen Projekten anregen, um den Ruf des Unternehmens zu retten. Und da wäre es gut möglich, dass M3GANs Bewusstsein – sofern dieses, wie oben spekuliert, überlebt hat – auch wieder seine Finger im Spiel haben könnte…
Weitere gruselige Puppen findet ihr in unserem großen Horror-Monster-Quiz!