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Machuca: Chilenisches Drama aus dem Jahr 2004, das im 1973 in Santiago spielt - kurz vor der Ermordung Allendes. Gonzalo besucht eine englische Privatschule, die auf Initiative des Paters nun auch Indio-Kinder aufgenommen hat. So freundet er sich mit Machuca an, mit dem er auch Demonstrationen besucht.

Handlung und Hintergrund

Im von sozialen und gesellschaftlichen Unruhen zerrütteten Chile des Jahres 1973 werden in der elitären Privatschule St. Patrick der aus großbürgerlichen Verhältnissen stammende Gonzalo Infante (Matías Quer) und der Elendsviertelbewohner Pedro Machuca (Ariel Mateluna) trotz unterschiedlicher Herkunft dicke Freunde. Zusammen mit Silvana (Manuela Martelli), der Tochter eines engagierten Kommunisten, verkauft man Fahnen an die zahlreichen Demonstranten beider Fraktionen und nimmt die Spannungen auf der Straße als eine Art Abenteuerspielplatz wahr. Als am 11. September das Militär putscht, ist es mit dem Spaß vorbei.

Eine melancholische Geschichte über den Abschied von der Kindheit vor historischem Hintergrund erzählt Regisseur Andrés Wood in diesem fesselnden Drama um Freundschaft und Loyalität in unruhigen Zeiten.

Santiago de Chile 1973 kurz vor dem Putsch gegen Salvador Allende: Pedro Machuca aus den Elendsvierteln der Stadt schließt Freundschaft mit dem aus einer reichen Familie stammenden Gonzalo Infante. Er hilft dem armen Freund bei seiner Arbeit, und als sie zusammen mit der kommunistischen Silvana Fahnen an Demonstranten verkaufen, verlieben sich beide in das Mädchen.

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Kurz vor dem Allende-Putsch 1973 freundet sich der elfjährige Pedro Machuca aus den Slums trotz der Standesunterschiede mit dem Bürgerssohn Gonzalo Infante an. Durch seinen neuen Freund lernt Gonzalo ein Leben jenseits von Luxus und Sicherheit kennen und hilft Pedro und der gemeinsamen Freundin Silvana sogar beim Verkauf von Fahnen an Demonstrierende. Anfangs scheint das Trio nicht von den gesellschaftlichen Umbrüchen berührt, doch die Politik zerstört schließlich auch dieses Idyll gleichberechtigter Freundschaft.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrés Wood
Produzent
  • Nathalie Trafford,
  • Juan Carlos Arriagada,
  • Patricio Pereira,
  • Mamoun Hassan,
  • Gerardo Herrero
Darsteller
  • Matías Quer,
  • Ariel Mateluna,
  • Manuela Martelli,
  • Aline Küppenheim,
  • Federico Luppi,
  • Ernesto Malbran,
  • Tamara Acosta,
  • Francisco Reyes,
  • Alejandro Trejo,
  • Maria Olga Matte,
  • Gabriela Medina,
  • Luis Dubó,
  • Andrea García-Huidobro,
  • Tiago Correa,
  • Pablo Krögh
Drehbuch
  • Andrés Wood,
  • Roberto Brodsky,
  • Mamoun Hassan
Musik
  • José Miguel Miranda,
  • José Miguel Tobar
Kamera
  • Miguel Ioann Littin Menz
Schnitt
  • Fernando Pardo
Casting
  • Carlos Johnson

Kritikerrezensionen

  • Machuca, mein Freund: Chilenisches Drama aus dem Jahr 2004, das im 1973 in Santiago spielt - kurz vor der Ermordung Allendes. Gonzalo besucht eine englische Privatschule, die auf Initiative des Paters nun auch Indio-Kinder aufgenommen hat. So freundet er sich mit Machuca an, mit dem er auch Demonstrationen besucht.

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