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Macondo: Seit dem Tod seines Vater gilt Ramasan (Ramasan Minkailov) in der traditionellen tschetschenischen Gesellschaft als Mann des Hause. Er muss nun mit seinen gerade einmal 11 Jahren sehr viel Verantwortung übernehmen undfür seine Mutter Aminat sowie seine zwei jüngeren Schwestern sorgen. Die Familie lebt in Macondo, einer Flüchtlingssiedlung mitten im Industriegebiet am Stadtrand von Wien. Aufgrund seiner guten Deutschkenntnisse...

Handlung und Hintergrund

Im Wiener Stadtbezirk Simmering ist eine eigene kleine Welt gewachsen: die Flüchtlingssiedlung Macondo. Rund 3000 Asylsuchende aus 22 Ländern sind hier untergebracht - unter ihnen der elfjährige Tschetschene Ramasan, seine beiden jüngeren Schwestern sowie deren Mutter. Der Papa, so heißt es, ist im Kampf gegen die Russen gefallen. Ramasan versucht, dessen Stelle einzunehmen: Er hütet die Schwestern und achtet als „Mann des Hauses“ streng auf die Mutter. Da taucht Isa, ein alter Freund seines Vaters, im Lager auf und Ramasan sieht sich auf eine harte Probe gestellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sudabeh Mortezai
Produzent
  • Oliver Neumann,
  • Sabine Moser,
  • Sebastian Meise
Darsteller
  • Ramasan Minkailov,
  • Aslan Elbiev,
  • Kheda Gazieva,
  • Rosa Minkailov,
  • Iman Nasuhanow,
  • Askhab Umaev,
  • Hamsat Nasuhanow,
  • Champascha Sadulajev
Drehbuch
  • Sudabeh Mortezai
Kamera
  • Klemens Hufnagl
Schnitt
  • Oliver Neumann
Casting
  • Eva Roth

Kritikerrezensionen

  • Macondo: Seit dem Tod seines Vater gilt Ramasan (Ramasan Minkailov) in der traditionellen tschetschenischen Gesellschaft als Mann des Hause. Er muss nun mit seinen gerade einmal 11 Jahren sehr viel Verantwortung übernehmen undfür seine Mutter Aminat sowie seine zwei jüngeren Schwestern sorgen. Die Familie lebt in Macondo, einer Flüchtlingssiedlung mitten im Industriegebiet am Stadtrand von Wien. Aufgrund seiner guten Deutschkenntnisse unterstützt er seine Mutter bei bürokratischen Pflichten als Übersetzer. Ohne die Hilfe des kleinen Ramasan wäre die Mutter hilflos. Als eines Tages Isa (Aslan Elbiev) in die Wohnsiedlung einzieht, öffnet sich für Ramasan eine ganz neue Welt. Der Kriegskamerad seines verstorbenen Vaters übergibt Ramasan dessen Uhr und ein Familienfoto. Um mehr über seinen Vater zu erfahren, sucht Ramasan immer wieder die Nähe zu Isa. Der gibt sich anfangs jedoch geheimnisvoll und gibt wenig Preis über die gemeinsame Zeit mit Ramasans Vater. Nach und nach öffnet er sich doch und Ramasan sieht in ihm immer mehr eine Vaterfigur. Als Aminat sich ebenfalls für Isa zu interessieren beginnt, gerät Ramasan in einen Konflikt. Er möchte die Ehre des toten Vater beschützen...

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