Die Hauptdarsteller*innen für das „Mad Max: Fury Road“-Prequel „Furiosa“ stehen fest. Und nun sprachen sie über ihre Vorfreude auf den Endzeit-Actionfilm.
Gerade erst wurden mit Anya Taylor-Joy, Chris Hemsworth und Yahya Abdul-Mateen II die ersten drei Darsteller*innen für Regisseur George Millers Prequel zu seinem 2015er-Überraschungserfolg „Mad Max: Fury Road“ verkündet. In „Mad Max: Furiosa“ übernimmt die 24-jährige Taylor-Joy die Rolle der jungen Furiosa, die in „Fury Road“ noch von Charlize Theron gespielt wurde. Und sie habe den größten Respekt vor der Leistung, die Theron in dieser Rolle erbracht habe, verriet sie im Happy Sad Confused Podcast:
„Ich habe mich wegen der Art und Weise, wie Charlize [Theron] sie dargestellt hat, in Furiosa verliebt. Sie hat eine so unglaubliche Arbeit geleistet. Es war so wundervoll. Ich wage kaum, auch nur daran zu denken, in ihre Fußstapfen treten zu wollen. Es muss etwas anders angegangen werden, denn sonst wird es nicht funktionieren.“
Sie habe sogar schon von Furiosa geträumt, gestand sie. Und sie habe schon immer eine Rolle gewollt, für die sie alles geben müsse; nicht nur geistig, sondern auch körperlich. Daher freue sie sich schon darauf, für „Furiosa“ bis an ihre Grenzen zu gehen. Denn genau das haben nun mal auch Theron und Tom Hardy während der beschwerlichen Dreharbeiten zu „Fury Road“ getan, als sie für Monate in Namibia waren. Am Ende sollen Theron und Hardy das Set nicht als Freunde verlassen haben – härter können Dreharbeiten also kaum sein.
Aktuell befindet sich Taylor-Joy in Belfast am Set zu „The Northman“. Dort sei sie nach den guten Nachrichten am Kino vorbeigelaufen, in dem sie „Fury Road“ gesehen habe:
„Es ist schwer in Worte zu fassen. Ich fühle mich einfach so dankbar. Ich glaube, das erste, was ich dachte, war, ‚Ich freue mich darauf, richtig hart zu arbeiten.‘ Dieses Maß an Hingabe, das diejenigen vor mir gezeigt haben, möchte ich ebenfalls zeigen. Das lässt die Vorfreude in mir steigen. Ich habe so viel Respekt vor den Schöpfern dieser verrückten Welt und dieser Sammlung an Charakteren. Ich freue mich darauf, richtig hart zu arbeiten.“
Neben „Mad Max: Fury Road“ gibt es noch weitere großartige Endzeitfilme. Hier sind einige, die ihr gesehen haben solltet:
Wegen „Mad Max“ wurde Chris Hemsworth ein Schauspieler
Auch Chris Hemsworth äußerte sich nun über Instagram zu seinem „Mad Max“-Engagement. Als Australier ist die Endzeit-Reihe für den 37-Jährigen quasi Kulturgut. Umso glücklicher sei er nun darüber, Teil dieser Welt werden zu können:
„Bin ziemlich heiß darauf, Teil einer Reihe zu sein, die mir als Kind in Australien die Welt bedeutet hat. ‚Mad Max‘ war das Höchste und ein gewichtiger Grund, warum ich in die Branche des Geschichtenerzählens eingestiegen bin. Die Tatsache, dass mir nicht nur die Ehre zuteilwird, von ihrem Schöpfer und Visionär George Miller in Szene gesetzt zu werden, sondern auch an der Ursprungsgeschichte von Furiosa beteiligt sein zu dürfen, ist unglaublich aufregend. Respekt an George Miller, Mel Gibson, Charlize Theron, Tom Hardy und die restliche Besetzung sowie Crew für die Schaffung dieser epischen Welt. Ich werde mein Bestes geben, um die Tradition filmischer Überwältigung fortzuführen.“
Sieht ganz so aus, als habe er endlich seine Traumrolle erhalten. Und das, obwohl er bereits den mächtigen Donnergott „Thor“ im Marvel Cinematic Universe (MCU) verkörpern darf.
Fahrzeuge spielen in Mad Max‘ Welt eine wichtige Rolle. Wie sieht es aus mit diesen Autos? Könnt ihr sie dem jeweiligen Film zuordnen?