Schon bald startet mit „Furiosa“ der fünfte „Mad Max“-Film in den Kinos. Wenn es nach George Miller geht, ist aber danach noch nicht Schluss.
Action-Fans dürfen sich freuen, dass schon bald der neueste Teil der 1978 durch „Mad Max“ gestarteten Kultreihe mit „Furiosa“ in den deutschen Kinos starten wird. Nachdem Regisseur George Miller 2015 mit seinem vierten „Mad Max“-Film „Fury Road“ mit Tom Hardy und Charlize Theron für jede Menge Aufsehen und Begeisterung sorgte, folgt am 23. Mai 2024 der nächste Action-Kracher, der die Vorgeschichte von Furiosa erzählt, die diesmal von Anya Taylor-Joy verkörpert wird.
Nach „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist aber noch nicht Schluss. Wie Miller gegenüber Entertainment Weekly erwähnt, hat er bereits eine Geschichte rund um Max Rockatansky ausgearbeitet, die ein Jahr vor den Ereignissen von „Fury Road“ spielt, den ihr bei Prime Video leihen könnt:
„In der Vorbereitung für ‚Mad Max: Fury Road‘ haben wir aufgeschrieben, was mit Max in dem Jahr bevor wir ihn treffen, passiert. Und wenn wir ans Ende [von ‚Furiosa‘] gelangen, die Chronologie… Im Grunde mussten wir darauf achten, dass Mad Max irgendwo schlummert, weil wir wissen, was passiert ist. Die Autoren wissen, was mit Mad Max in dem Jahr zuvor geschehen ist, wir habe die ganze Geschichte, die ich gerne irgendwann umsetzen würde, wenn ich die Möglichkeit bekomme.“
Das erwartet euch in dem Action-Spektakel „Furiosa“:
George Miller hat für den Cast und Crew eine Novelle geschrieben
George Miller hatte bereits Anfang April 2024 auf der CinemaCon (via Deadline) verraten, dass er die Story von Max vor „Fury Road“ ausgearbeitet hat. Gleichzeitig hat er mehr über den Prozess der Präproduktion seiner Filme erzählt:
„Um die Geschichte von ‚Fury Road‘ zu erzählen… wir mussten alles verstehen, was wir auf der Leinwand sehen. Nicht nur die Hintergrundgeschichte aller Figuren, sondern auch jede Requisite, jedes Fahrzeug. Es war keine Bibel. Wir haben die Geschichte von Furiosa in den 15 oder 16 Jahren ihres Leben bevor wir sie in ‚Fury Road‘ treffen, verfasst, wir haben eine Geschichte über Max in dem Jahr bevor er dort angekommen ist, geschrieben und so weiter. Sie wurden letztendlich zu einem Drehbuch und zu einer Novelle. Wir haben das nur für die Schauspieler*innen und die Crew gemacht, damit sie alles verstehen. Wenn ‚Fury Road‘ funktioniert hat, dachte ich mir: ‚Das ist eine reichhaltige Story, die wir erzählen.‘ [‚Furiosa‘] ist anders. Man möchte nicht, dass ein Film das, was man gemacht hat, wiederholt. Es muss auf einzigartige Weise bekannt sein, wie ich gerne sage, und das hat zu ‚Furiosa‘ geführt.“
Wenn „Furiosa“ ebenfalls ein Erfolg wird, stehen die Chancen für einen weiteren „Mad Max“-Film äußerst gut. Bis dahin dürfen wir uns aber erstmal auf das Prequel freuen, das Ende Mai ins Kino kommt.
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