Madame Sidonie in Japan

Handlung und Hintergrund

Die erfolgreiche französische Schriftstellerin Sidonie Perceval (Isabell Huppert) hat dem Schreiben seit dem Tod ihres Mannes (August Diehl) den Rücken gekehrt. Als ihr erster Roman neu aufgelegt werden soll, überwindet sich Sidonie entgegen aller Vorbehalte auf die Einladung ihres dortigen Verlegers (Tsuyoshi Ihara) hin, nach Japan zu reisen. Der mysteriöse Verleger Kenzo Mizoguchi nimmt sie mit auf eine Reise durch den japanischen Frühling und erkundet mit ihr die Stadt der Schreine und Tempel, Kyoto. Kenzo und Sidonie merken bald, dass sie einiges voneinander lernen können und kommen sich zunehmend näher. Wäre da nur nicht der Geist ihres verstorbenen Ehemannes Antoine, der Sidonie auch ans andere Ende der Welt folgt. Schafft sie es, die Vergangenheit loszulassen und die Liebe wieder zuzulassen?

Der offizielle Trailer verspricht eine emotionale und berührende Reise:

„Madame Sidonie in Japan“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Madame Sidonie in Japan“ ist der dritte Spielfilm der französischen Filmemacherin Élise Girard, die auch mit Maud Ameline („Die Purpursegel“) und Sophie Fillières („Der Flohmarkt von Madame Claire“) für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. In der Hauptrolle der poetischen Liebesgeschichte steht die oscarnominierte Ausnahmeschauspielerin Isabelle Huppert („Die Klavierspielerin“). Mit humorvollen Untertönen erzählt das Drama von einer Reise ins Unbekannte, Trauer und Neuanfängen, eingebettet in die japanische Kultur und ihre Traditionen und Besonderheiten.

Neben Huppert stehen in weiteren Rollen der bekannte japanische Schauspieler Tsuyoshi Ihara („Briefe aus Iwojima“) und August Diehl („Nachtzug nach Lissabon“) vor der Kamera. Nachdem der Film im Rahmen der Giornate degli Autori auf den Filmfestspielen von Venedig Premiere feierte, startet „Madame Sidonie in Japan“ am 11. Juli 2024 in Deutschland in die Kinos.