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Allt Flyter: Frederik (Jonas Inde), der Held von Männer im Wasser, steckt in einer tiefen Krise. Als Redakteur ist er arbeitslos, seine Ehe liegt in Trümmern und schließlich erleidet er auch noch mit seinem geliebten Hockey-Team eine beschämend hohe Niederlage. Doch Frederik hat eine Idee, und was zunächst als schlechter Scherz belächelt wird, ist schon bald ein ernst gemeintes Vorhaben. Frederik will sich mit seiner Hockeymannschaft...

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Handlung und Hintergrund

Der Journalist Fredrik hat Job und Ehefrau verloren. Während die in London Karriere macht, nimmt er gegen einen Obolus die pubertierende und widerspenstige Tochter in seine Obhut. Nachdem die Zukunft seines Hockeyteams düster aussieht, kommt er bei einer Junggesellenparty auf die Schnapsidee, es mit Synchronschwimmen zu versuchen. Mit seiner Tochter als Coach beginnen er und seine Kumpels vom Hockey tatsächlich mit dem Training in einer baufälligen Schwimmhalle und melden sich bei der ersten männlichen Synchronschwimm-WM seit 100 Jahren in Berlin an.

Der Journalist Fredrik hat seinen Job verloren, die Frau ist weggelaufen, er muss sich alleine um die Tochter kümmern. Als es auch noch mit der Zukunft die seines Hockeyteams düster aussieht, kommt er bei einer Junggesellenparty auf die Schnapsidee, es mit Synchronschwimmen zu versuchen. Mit seiner Tochter als Coach beginnen er und seine Kumpels vom Hockey tatsächlich mit dem Training in einer baufälligen Schwimmhalle und melden sich bei der ersten männlichen Synchronschwimm-WM seit 100 Jahren in Berlin an.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Måns Herngren
Produzent
  • Patrick Ryborn,
  • Rebecka Hamberger
Darsteller
  • Jonas Inde,
  • Amanda Davin,
  • Andreas Rothlin-Svensson,
  • Jimmy Lindström,
  • Peter Gardiner,
  • Benny Haag,
  • Shebly Niavarani,
  • Kalle Westerdahl,
  • Henrik Svalander,
  • Ossi Niskala,
  • Paula McManus,
  • Maria Langhammer,
  • Danilo Bejarano,
  • Dietrich Hollinderbäumer,
  • Jan Henrik Stahlberg
Drehbuch
  • Måns Herngren,
  • Jane Magnusson
Kamera
  • Henrik Stenberg
Casting
  • Imor Hermann

Kritikerrezensionen

    1. Diesmal ist es Synchronschwimmen. Könnte auch Männerstriptease sein; oder Nacktkalender für ältere Frauen. Oder Handball wie in „Machan“, wo die armen Leute aus Sri Lanka eine Handballmannschaft aufstellen, um dann zum Turnier nach Deutschland zu reisen…

      Nun ist dies ein schwedischer Film. Und von schwedischen Komödien kann man eine gewisse Spritzigkeit erwarten, eine Frechheit, etwas Schneid und Respektlosigkeit. Doch Regisseur Mans Herngren beschränkt sich auf den Wohlfühl-Kuschelfaktor, und das ist zuwenig. Der Film wärmt schlicht ein altes Rezept auf und fügt noch nicht mal neue Zutaten bei.

      Tatsächlich bezieht der Film einen Großteil seiner Komik aus der Tatsache, dass hier Männer einen Sport betreiben, der eigentlich heutzutage den Frauen vorbehalten ist (obwohl wir im Film lernen, dass die ersten Synchronschwimmer ausschließlich Männer waren und dass die erste Synchronschwimmer-WM 1895 in Berlin stattgefunden hat). Da sind dann die gestandenen Männer, Ex-Hockeyspieler zumal, in ihren Badeanzügen und versuchen, im und unter Wasser graziöse Bewegungen hinzukriegen: das ist der Spaß dieses Films, und der verpufft halt nach einer Weile.

      Klar: für einen lustigen Kurz-Sketch ist es brauchbar, unbeholfene Typen ins Wasser zu stecken und eine Blume machen zu lassen; doch ein Spielfilm kann es nicht darauf beruhen lassen.

      Deshalb baut Herngren eine Vater-Tochter-Geschichte ein, die sich vorhersehbar entwickelt bis dahin, dass die Tochter dann Teamchef der Männer-Synchronschwimmer wird. Das ist Teil der Herzenswärme, die der Film mit seiner unwahrscheinlichen Erfolgsstory erzeugen will.

      Herngren reichert seinen Film auch mit einem Subtext über Diskriminierungen und Vorurteile an. Fredrik fühlt sich untergebuttert, weil die Mädchen die Männer aus der Hockeyhalle treiben; und weil die böse Schwimmvereinsvorsitzende männliche Synchronschwimmer nicht anerkennen will. Und sowieso muss er sich ständig dagegen wehren, dass er und seine Männer in ihren Versuchen, unter Wasser schön auszusehen, als Schwulis angesehen werden. Vielfältige Erniedrigungen sind das, und daraus will Herngren gern eine Moral stricken: gegen Vorverurteilungen, für Toleranz und so. Weshalb er seine Synchronschwimmer auf dem Weg nach Berlin auch noch bei der Stockholmer Gay Pride-Parade auftreten lässt.

      Und man fragt sich: wenn er einerseits eine Lanze brechen will für Toleranz und Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung: warum lässt er dann seine Synchronschwimmer immer wieder in aufreizend schwulen Posen auftreten, aus Gründen filmischer Komik, nur um daraus Gags zu ziehen?

      Fazit: Männliche Synchronschwimmer auf ihrem steinigen Weg zur WM lassen einen ziemlich kalt.
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