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Männerhort: Komödie, in der drei Freunde und Nachbarn sich im Heizungskeller ihrer Wohnsiedlung ein Refugium vor den Frauen aufbauen, das in Gefahr gerät, als es vom Hausmeister entdeckt wird.

Handlung und Hintergrund

Software-Entwickler Eroll, Dixi-Klo-Vertreter Lars und Berufspilot Helmut haben im Heizungskeller ihrer Neubausiedlung endlich einen Ort gefunden, in dem sie sich von (Ehe-)Frauen ungestört entspannen, gehen lassen und den Macho spielen können. Dort treffen sie sich zum Fußballgucken, Biertrinken und Lästern. Als der Hausmeister Aykut ihren „Männerhort“ entdeckt und sie verjagen will, ist der Schrecken groß. Doch bald stellen sie fest, dass er genauso unter der Fuchtel der Frauen leidet wie sie selbst. Es besteht noch Hoffnung für ihr Refugium.

Software-Entwickler Eroll, Dixi-Klo-Vertreter Lars und Berufspilot Helmut haben im Heizungskeller ihrer Neubausiedlung endlich einen Ort gefunden, in dem sie sich von (Ehe-)Frauen ungestört entspannen, gehen lassen und den Macho spielen können. Dort treffen sie sich zum Fußballgucken, Biertrinken und Lästern. Als der Hausmeister Aykut ihren „Männerhort“ entdeckt und sie verjagen will, ist der Schrecken groß. Doch bald stellen sie fest, dass er genauso unter der Fuchtel der Frauen leidet wie sie selbst. Es besteht noch Hoffnung für ihr Refugium.

Drei Freunde und Nachbarn bauen sich im Heizungskeller ihrer Wohnsiedlung ein Refugium vor den Frauen auf. Locker-flockiger Komödienspaß, der auf die Popularität seiner Hauptdarsteller und das Thema Geschlechterkampf baut.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Franziska Meyer Price
Produzent
  • Oliver Berben,
  • Martin Moszkowicz,
  • Uli Aselmann,
  • Sophia Aldenhoven
Darsteller
  • Elyas M'Barek,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Detlev Buck,
  • Serkan Cetinkaya,
  • Cosma Shiva Hagen,
  • Lisa Maria Potthoff,
  • Jasmin Schwiers,
  • Dominic Boeer,
  • Michael Gwisdek,
  • Annabelle Mandeng,
  • Marc Oliver Schulze,
  • Florian Mania,
  • Antonio Putignano
Drehbuch
  • Rainer Ewerrien,
  • David Ungureit
Musik
  • Christoph Zirngibl
Kamera
  • Bernhard Jasper
Schnitt
  • Stefan Essl,
  • Zaz Montana
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

    1. Obwohl Frauen sehr wohl wissen, was Männer mögen, nehmen sie darauf einfach keine Rücksicht. So passiert es in der Komödie "Männerhort", dass in der langen Schlange einer Postfiliale in Frankfurt nur Männer stehen, vollbeladen mit Retour-Paketen von Internet-Schuhhändlern. Danach müssen sie ihre Seele aber dringend baumeln lassen, und zwar in einem fein eingerichteten Versteck mit Sofa, gekühltem Bier und Computerspiel. Dieses Refugium ist der Dreh- und Angelpunkt der Schmunzelkomödie von Regisseurin Franziska Meyer Price (TV-Serien "Doctor´s Diary – Männer sind die beste Medizin", "Berlin, Berlin"), die auf dem gleichnamigen Theaterstück von Kristof Magnusson basiert.

      Erwachsene Männer, die sich ein Spielzimmer mit Dingen wie Flipperautomat, Tischfußball oder TV-Beamer einrichten, kommen oft in ausgelassenen amerikanischen Komödien vor. Da wird dann in geselliger Runde getrunken, bis die animalische Natur des Mannes sein ziviles Benimm-Korsett sprengt. Nach Frankfurt am Main übertragen, büßt dieser kulturelle Ausbruch auf Zeit jedoch alles Wilde ein. Beim Pizzaessen auf dem Sofa herrscht Konfusion: Den drei Männern steht der Sinn gar nicht so sehr nach gemeinsamem Spaß, vielmehr denken sie hauptsächlich an die Welt, der sie entfliehen. Lars will viel lieber Sex mit neuen Gespielinnen, Eroll weint sich über Connie aus und der verdruckste Helmut steckt den Kopf in den Sand. So funktioniert schon die Prämisse dieser Komödie nicht, was sich auch in einem schlechten Timing und einer unlustigen Atmosphäre niederschlägt.

      Für provokanten Biss sorgt vor allem Lars. Der von Christoph Maria Herbst als Kotzbrocken mit Profilneurose gespielte Charakter liefert die meisten witzigen Sprüche. Detlev Buck und auch Elyas M´Barek hingegen kommen nicht richtig in Fahrt. Man rätselt außerdem, was diese so unterschiedlichen Typen überhaupt aneinander finden, denn ihr geselligen Runden wirken meistens schrecklich steif. Eine nette Idee ist es, Michael Gwisdek als neugierigen Rentner gelegentlich auf der Straße zuschauen zu lassen, ohne dass er ein einziges Wort sprechen muss. Für einen vergnüglichen Kinoabend aber reicht das alles nicht wirklich.

      Fazit: Die Komödie "Männerhort" verfehlt den beabsichtigten Spaßfaktor weitgehend und enttäuscht mit steifem Ensemblespiel.
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    2. Männerhort: Komödie, in der drei Freunde und Nachbarn sich im Heizungskeller ihrer Wohnsiedlung ein Refugium vor den Frauen aufbauen, das in Gefahr gerät, als es vom Hausmeister entdeckt wird.

      Locker-flockiger Komödienspaß, der sich auf die Popularität seiner gutgelaunten Hauptdarsteller und das universelle Thema Geschlechterkampf verlassen kann.

      Die Komödie nach einem Boulevarderfolg von Kristof Magnusson kann mit Christoph Maria Herbst („Stromberg„) und Elyas M’Barek („Fack ju Göhte„) mit zwei der aktuell beliebtesten und omnipräsenten deutschen Schauspielern aufwarten. Ergänzt werden sie vom Komödienerfahrenen Regisseur und Schauspieler Detlev Buck und dem Newcomer im Kino, aber bereits erfolgreich als „Tiger“ auf Youtube agierende Serkan Çetinkaya. Zu viert bilden sie den titelgebenden Männerhort, ein Refugium vor den Frauen und den mit ihnen einhergehendem Beziehungsstress und deren Shoppingexzessen. Bzw. müssen die ersten drei den vierten dafür gewinnen, sonst ist es vorbei mit der entspannten Gemütlichkeit bei Bier, Fußball-Gucken und Männer-Raufen. Denn Hausmeister Aykut (Çetinkaya) will die von Berufspilot Helmut (Buck), Dixi-Klo-Vertreter Lars (Herbst) und Software-Entwickler Erol (M’Barek) mit Sofa, Kühlschrank und Cannabis-Pflanzen eingerichtete Ecke im Heizungskeller der Neubausiedlung räumen. Bald entdeckt das Trio, dass auch Aykut zu den bedauernswerten Geschlechtsgenossen gehört, die sich für ihre Frauen in der unendlichen Schlange an der Paketrückgabe anstellen müssen. Die Story ist nur dünner Handlungsfaden, an dem verschiedene, variantenreiche Beziehungskonstellationen aufgereiht und locker durchgespielt werden, und vor allem Stichwortgeber für saftige One-Liner, amüsante auch mal dramatische Streitgespräche und ebenso politisch unkorrekte wie bevorzugt sexistische Witze (von Herbst in einer typischen Rolle gewohnt ungerührt erzählt) und Slapstick. Auch vor Bad-Taste-Einlagen wird beim mit großer Lust vornehmlich Geschlechter- aber auch Türken-Klischees zitierenden Humor nicht halt gemacht. Eine unvermeidliche, peinliche Penis-Quetschszene und Dixi-Klo-Witzesamt einer witzigen, unerschrockenen Slapstick-Stunt-Szene werden ungeniert präsentiert und von der Regisseurin der Emmy ausgezeichneten Sitcom „Berlin Berlin“ Franziska Meyer Price souverän umgesetzt. Nicht jeder Witz wird bei jedem Zuschauer zünden, aber das Timing stimmt beim respektlosen, ganz aufs breite Publikum zielenden Spaß. hai.
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