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Get Him to the Greek: Der bodenständige Plattenlabel-Angestellte Aaron Green erhält die Chance seines Lebens, als er den abgestürzten britischen Musiker Aldous Snow zu dessen großem Comeback nach Los Angeles bringen soll. Doch der Auftrag stellt sich als wahres Himmelfahrtskommando heraus: statt pünktlich zum Flughafen zu fahren, schleppt Aldous seinen größten Fan Aaron von einer Kneipe in die andere, macht ihn sturzbetrunken und lässt...

Handlung und Hintergrund

Der bodenständige Plattenlabel-Angestellte Aaron darf für seinen Boss den abgehalfterten Rockstar Aldous in London abholen, um ihn erst nach New York für einen Promoauftritt bei der „Today Show“ und nach Los Angeles zum Konzert zu begleiten. Statt pünktlich zum Flughafen zu fahren, schleppt Aldous seinen größten Fan Aaron von einer Kneipe in die andere, macht ihn sturzbetrunken und lässt ihn auf dem Klo von einem Groupie beglücken. Sie schaffen es dennoch rechtzeitig in den Big Apple, und Aaron nimmt es auf sich, anstelle von Aldous Alkohol und Drogen zu konsumieren, um seinen Schützling wenigstens halbwegs nüchtern zu halten.

Der Plattenlabel-Angestellte Aaron holt den abgehalfterten Rockstar Aldous in London ab, um ihn erst nach New York für einen Promoauftritt und nach Los Angeles zum Konzert zu begleiten. Statt pünktlich zum Flughafen zu fahren, schleppt der Musiker Aaron von einer Kneipe in die andere, und macht ihn sturzbetrunken. Sie schaffen es dennoch rechtzeitig in den Big Apple, und Aaron nimmt es auf sich, anstelle von Aldous Alkohol und Drogen zu konsumieren, um seinen Schützling wenigstens halbwegs nüchtern zu halten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Nicholas Stoller
Produzent
  • Richard Vane,
  • Judd Apatow,
  • Nicholas Weinstock,
  • Rodney Rothman,
  • David L. Bushell
Darsteller
  • Jonah Hill,
  • Russell Brand,
  • Sean "P. Diddy" Combs,
  • Elisabeth Moss,
  • Rose Byrne,
  • Colm Meaney,
  • Carla Gallo,
  • Karl Theobald,
  • Dinah Stabb,
  • T.J. Miller,
  • Lino Facioli,
  • Kali Hawk,
  • Nick Kroll,
  • Aziz Ansari,
  • Derek Ressallat,
  • Kristen Bell,
  • Stephanie Faracy,
  • Lars Ulrich,
  • Mario Lopez,
  • Pink,
  • Billy Green Bush,
  • Christina Aguilera,
  • Meredith Vieira,
  • Rick Schroder,
  • Pharrell Williams,
  • Danny O'Leary
Drehbuch
  • Nicholas Stoller
Musik
  • Lyle Workman
Kamera
  • Robert Yeoman
Schnitt
  • William Kerr,
  • Michael L. Sale,
  • Mike Sale

Kritikerrezensionen

    1. Ein braver Angestellter soll einen ausgeflippten Rockstar beaufsichtigen, damit er auf dem Weg zum Konzert nicht verloren geht. Die Männerfreundschaft, zu der es im Verlauf des Roadmovies unweigerlich kommt, ist in dieser deftigen Komödie gespickt mit Witzen, die mit Geschmacklosigkeit schockieren wollen. Die Partyhölle eines selbstzerstörerischen Rockstar-Daseins hat allerdings auch für Außenstehende den einen oder anderen Aha-Effekt, mit satirischen Einblicken hinter den schönen Schein des Showbusiness. Dafür sorgen die schamlos-offenen Sprüche und Geistesblitze in diesem Werk von Produzent Judd Apatow und Regisseur Nicholas Stoller.

      Die Figur des Rockstars Aldous Snow stammt aus dem Debütfilm von Stoller, „Nie wieder Sex mit der Ex“. Dort spielte der britische Comedian Russell Brand 2008 den Charakter so, dass er versprach, auch als tragende Rolle eines Films attraktiv zu sein. Seinen androgynen Hüftschwung und das selbstverliebte Tänzeln hat Aldous Snow in der neuen Geschichte behalten, aber nun ist er nach dem Flop seines Albums „African Child“ dem Alkohol und den Drogen verfallen. Natürlich ist er interessiert an dem Comeback-Konzertangebot aus Amerika, liegt sein letzter öffentlicher Auftritt doch schon einige Jahre zurück. Russell Brand liegt die Rolle des verwöhnten großen Kindes mit der coolen Aura und dem weichen Herzen.

      Jonah Hill, der in „Nie wieder Sex mit der Ex“ einen Hotelkellner und Fan von Aldous Snow spielte, ist diesmal ein anderer Charakter. Als Angestellter der Plattenfirma trägt der dicke Aaron Green meistens Sakko und Krawatte, aber er ist unrasiert, vermutlich auch weil im Laufe seines Roadtrips wenig Zeit für die Körperpflege bleibt. Aaron soll dafür sorgen, dass der Rockstar für sein Fernsehinterview in New York 30 Minuten lang nüchtern bleibt. Das geht nur, indem er sich sämtliche Stoffe, die Aldous im Taxi aus der Tasche zieht, selbst einverleibt. Bezeichnend für den Stil des Films wird das Erbrochene, das Aaron eine lange Zeit auf seinem Jackett trägt.

      Solche Hämmer nimmt man vielleicht eher hin, weil die Komödie auch satirisch ein paar gute Sprüche bietet, wie den schwarzen Musiker, der sagt, er mache für die Kamera „das afrikanische Gesicht“: strahlendes Strandparty-Grinsen. Im Schlepptau des Rockstars befürchtet der schwer benebelte Aaron einmal, einen Infarkt zu bekommen. Aldous kümmert sich rührend um ihn, indem er ihm den lebensrettenden Halt für seine Hände bietet – ein Fell an der Wand. Solche Szenen haben etwas Urkomisches. Es gibt Gastauftritte von Musikgrößen wie dem Metallica-Drummer Lars Ulrich. Eine gelungene Rolle spielt Sean Combs als abgebrühter Vorgesetzter von Aaron Green.

      Fazit: Der britische Comedian Russell Brand spielt einen ausgeflippten Rockstar in diesem amerikanischen Roadmovie der deftigen Späße.
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    2. Männertrip: Der bodenständige Plattenlabel-Angestellte Aaron Green erhält die Chance seines Lebens, als er den abgestürzten britischen Musiker Aldous Snow zu dessen großem Comeback nach Los Angeles bringen soll. Doch der Auftrag stellt sich als wahres Himmelfahrtskommando heraus: statt pünktlich zum Flughafen zu fahren, schleppt Aldous seinen größten Fan Aaron von einer Kneipe in die andere, macht ihn sturzbetrunken und lässt ihn auf dem Klo von einem Groupie beglücken.Während der Countdown für den Tourstart im Greek Theatre in Los Angeles tickt, muss Aaron seinen Schützling durch ein Minenfeld aus Drogenschmugglereien in London, Raufereien in New York und einem Striptease in Las Vegas manövrieren. Sie schaffen es dennoch rechtzeitig nach L.A., und Aaron nimmt es auf sich, anstelle von Aldous Alkohol und Drogen zu konsumieren, um seinen Schützling wenigstens halbwegs nüchtern zu halten.

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