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Julenatt i Blåfjell: In den tiefen Höhlen des blauen Berges lebt das kleine Volk der Blauwichtel. Sie bewachen das magische Silber - eine mystische Substanz mit Zauberkraft, mit deren Hilfe zur magischen Stunde der ewige Wechsel zwischen Tag und Nacht vollzogen wird. Prinzessin Blaurose bricht das eherne Gesetz, das Fremden den Zutritt zum blauen Berg verbietet, und bringt eine Gruppe von Rotwichtel mit in die Höhlen. Das Unglück nimmt...

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Handlung und Hintergrund

Die Aufgabe der Blauwichtel ist es, das magische Silber, das tief in den Höhlen des blauen Berges verborgen liegt, zu bewachen. Als es einem Rotwichtel gelingt, durch die Leichtsinnigkeit von Prinzessin Blaurose das Silber zu stehlen, wird sie aus ihrem Reich verbannt. Mit der Hilfe von Dreng, dem Kronprinzen der Rotwichtel, macht sich Blaurose auf die Suche nach dem Dieb und dem Silber. Ohne es würde ihre Welt in Dunkelheit versinken.

Die Aufgabe der Blauwichtel ist es, das magische Silber, das tief in den Höhlen des blauen Berges verborgen liegt, zu bewachen. Als es einem Rotwichtel gelingt, durch die Leichtsinnigkeit von Prinzessin Blaurose das Silber zu stehlen, wird sie aus ihrem Reich verbannt. Mit der Hilfe von Dreng, dem Kronprinzen der Rotwichtel, macht sich Blaurose auf die Suche nach dem Dieb und dem Silber. Ohne es würde ihre Welt in Dunkelheit versinken.

Die Blauwichtel-Prinzesssin macht sich auf die Suche nach dem von Rotwichteln gestohlenen magischen Silber. In stimmungsvollen Schnee- und Höhlenlandschaften angesiedelter Märchenfilm für Kinder nach norwegischen Sagen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Katarina Launing,
  • Roar Uthaug
Produzent
  • Lasse Greve Alsos,
  • Jørgen Storm Rosenberg
Darsteller
  • Ane Viola Semb,
  • Finn Schau,
  • Johan Tinus Lindgren,
  • Sigve Bøe,
  • Lillian Lydersen,
  • Martin Slaatto,
  • Knut Walle,
  • Jan Gunnar Røise
Drehbuch
  • Thomas Moldestad,
  • Gudny Hagen
Musik
  • Magnus Beite
Kamera
  • Gaute Gunnari
Schnitt
  • Vidar Flataukan

Kritikerrezensionen

    1. Der norwegische Wichtelfilm „Magic Silver – Das Geheimnis des magischen Silbers“ von 2009 hat in seiner Heimat mehr Zuschauer in die Kinos gelockt als jeder norwegische Film bisher. Er erhält eine Fortsetzung in 3D. Das Regieduo Katarina Launing und Roar Uthaug greift tief in die Märchenkiste und präsentiert eine entrückte Welt, der man normalerweise nicht begegnet, obwohl es darin ziemlich menschlich zugeht. Zwischen den Gesetzen der blauen Wichtel und der Sorge um seinen Vater muss ein junges Mädchen mutig den eigenen Weg finden.

      Der Berg, in dem die blauen Wichtel wohnen, ist spitzer als das Matterhorn, und drinnen mit seinen grauen Felswänden ziemlich unwirtlich. Die Wichtel tragen alle blaugraue Gewänder samt Zwergenmütze aus Filz, sie hantieren mit Blaubeeren und einem Topf voll magischem Silber. Wenn sie den Morgen einläuten, brechen Steine aus dem Fels und die Wichtel treten hinaus, abends springen sie hinein. Aber Blaurose, die Tochter des Königs, geht nie hinaus, denn sie hat Angst, sie könnte ausgesperrt werden, und das hieße, für immer.

      Diese blauen Wichtel müssen sich an viele eiserne Regeln halten. Niemals dürfen Fremde in den Berg gebracht werden, lautet eine davon. Kaum, dass sie endlich einen Fuß vor die Tür gesetzt hat, steht Blaurose mit der Geldmünze für ihren Vater und den roten Wichteln im Schlepptau auch schon als Gesetzesbrecherin da. Aber dann stellt sich heraus, dass die roten Wichtel mit den Bommelmützen ebenfalls einen Tunichtgut in ihren Reihen haben. Und der ist der wahre Grund, warum der Bauer auf die roten Wichtel so wütend wurde, dass sie den Hof verlassen mussten. Blaurose und ihr neuer Freund Dreng müssen dem Bauern, der gerade Gäste zum Weihnachtsessen erwartet, die Münze zurückbringen. Aber der sieht sie und folgt ihnen zum Berg.

      Manchmal sieht die urige, versponnene Geschichte aus wie ein Puppentheater mit echten Schauspielern. Die alten, bärtigen Wichtel und die warmherzigen, tüchtigen Frauen agieren etwas hölzern und abrupt im Wechsel von Pflicht und strahlender Freude. Dabei erinnern sie ein bisschen an das Unheimliche, das Sagen und Märchen auch mit sich führen. Am natürlichsten und sympathischsten wirkt Ane Viola Semb als Prinzessin Blaurose. Wenn sie auf ihrem Schlitten den Berg hinuntersaust oder sich unter dem Tisch des Bauern versteckt, ist sie der Mittelpunkt eines spannenden Abenteuers.

      Atmosphärisch spiegelt sich in der Geschichte die Einsamkeit der winterlichen Landschaft. Wenn sich Berge und Tannen im Dämmerlicht graublau färben, könnte man dieses Wichtelvolk beinahe dort draußen vermuten. Oder wenn es auf dem Dachboden im Heu raschelt, könnten es ja die roten Wichtel sein. Bei all seiner märchenhaften Stimmung verzichtet der Film aber auf das Niedliche und auf Komik.

      Fazit: Uriger, versponnener Kinderfilm aus der norwegischen Sagenwelt, in der sich blaue und rote Wichtel tummeln.
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