Anzeige
Anzeige

Mais ne nous délivrez pas du mal: Anne (JG) und Lore (CW) sind zwei junge Klosterschülerinnen, interessieren sich aber überhaupt nicht für das geistliche Leben. Vielmehr lesen sie obskure Bücher und huldigen Satan. Dazu spielen sie den Erzieherinnen üble Streiche, aber auch das reicht ihnen nicht. Sie wollen in die weite Welt hinaus, vor allem zu den Männern. Nicht aus Liebe oder Lust, sondern aus sadistischen Motiven. Mit Charme, aber auch Verführung...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Die beiden 14-jährigen Klosterschülerinnen Anne und Lore sind von der Macht des Verbotenen fasziniert und beschließen, ihr Leben dem Teufel zu widmen. Als Annes Eltern während der Sommermonate verreisen und sie unter der Aufsicht der Haushälterin zurückbleibt, kann sie sich gemeinsam mit Lore ihren Gelüsten hingeben: Sie führen Männer in Versuchung und demütigen sie, quälen und töten Tiere und legen auch Feuer. Als eine dieser Situationen außer Kontrolle gerät, sehen sie sich gezwungen, einen Mord zu begehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joël Séria
Produzent
  • Ken Legargeant,
  • Romaine Legargeant,
  • Bernard Legargeant
Co-Produzent
  • Joël Séria
Darsteller
  • Jeanne Goupil,
  • Catherine Wagener,
  • Gérard Darrieu,
  • Bernard Dhéran,
  • Marc Dudicourt,
  • Michel Robin,
  • Henri Poirier,
  • Véronique Silver,
  • Jean-Pierre Helbert,
  • Nicole Mérouze,
  • Serge Frédéric,
  • René Berthier
Drehbuch
  • Joël Séria
Musik
  • Claude Germain,
  • Dominique Ney
Kamera
  • Marcel Combes
Schnitt
  • Philippe Gosselet

Kritikerrezensionen

  • Mais ne nous délivrez pas du mal: Anne (JG) und Lore (CW) sind zwei junge Klosterschülerinnen, interessieren sich aber überhaupt nicht für das geistliche Leben. Vielmehr lesen sie obskure Bücher und huldigen Satan. Dazu spielen sie den Erzieherinnen üble Streiche, aber auch das reicht ihnen nicht. Sie wollen in die weite Welt hinaus, vor allem zu den Männern. Nicht aus Liebe oder Lust, sondern aus sadistischen Motiven. Mit Charme, aber auch Verführung gelingt es ihnen, die Erwachsenenwelt erst zu becircen und dann zu terrorisieren. Joël Sérias Film war und ist ein Skandalfilm erster Güte, denn die Kombination aus jugendlicher Zerbrechlichkeit und Sexualität ist wohl ein zeitloses Problemthema. Aber hier ist es nicht bloß die Lolita-Problematik, sondern die Gewalt, die damit gekoppelt wird. Zwei Mädchen, die in einer schäbigen Welt schäbige Dinge tun. Warum dies so ist, lässt der Film vage, jedoch lässt sich nie leugnen, dass die lüsternen Erwachsenen hier sicher nicht bloß die Opfer sind. (Text: Fabian Lutz)

    Mehr anzeigen
Anzeige