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Maleficent 2: Angelina Jolie spielt erneut die gehörnte Fee Maleficent, um den dunklen Twist der „Dornröschen“-Geschichte um einen weiteren spektakulären Teil zu erweitern.

Handlung und Hintergrund

Mit ihren schwarzen Hörnern und Flügeln sieht die Fee Maleficent (Angelina Jolie) aus wie ein echter Bösewicht. Dass es ganz so einfach aber nicht ist, hat der bildgewaltige erste Disney-Film im Jahr 2014 bewiesen. „Maleficent“ erzählte die „Dornröschen“-Geschichte aus der Perspektive der Bösewichtin, deren Gründe bei näherer Betrachtung sehr verständlich waren. „Maleficent 2“ erzählt eine neue Geschichte aus dem magischen Moor.

„Maleficent 2“ — Handlung

Am Ende des ersten Teils haben Maleficent und Aurora (Elle Fanning) gemeinsam gegen den von Ehrgeiz zerfressenen König Stefan (Sharlto Copley) gekämpft. Aurora wurde zur Königin gekrönt und Maleficent überwand ihren Groll gegen die Menschen. Als Zeichen der Versöhnung ließ sie das magische Moor wieder blühen — Ende gut, alles gut? Mitnichten! Eine neue Gefahr steht dem Königreich bevor und die Beziehung zwischen Maleficent und Aurora wird auf eine harte Probe gestellt.

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Die Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) erblasst vor Neid, als Aurora den Thron besteigt. Ingrith versucht, einen Keil zwischen Maleficent und Aurora zu treiben, um selbst den Platz auf dem Thron zu ergattern. In ihrem Plan spielt auch Prinz Phillip (Harris Dickinson), der Aurora im ersten Teil erfolglos geküsst hat, eine wichtige Rolle. Und natürlich sind auch die drei Feen Knotgrass (Imelda Staunton), Thistlewit (Juno Temple) und Flittle (Lesley Manville) wieder mit von der Partie — und vielleicht etwas überfordert.

„Maleficent 2“ — Hintergründe

Regisseur Robert Stromberg hat mit „Maleficent“ einen überraschend cleveren und bildgewaltigen Märchenfilm inszeniert, der nicht nur die Kritiker überzeugen konnte, sondern mit einem Einspielergebnis von 758 Millionen Dollar auch an den weltweiten Kinokassen mehr als überzeugen konnte. Ein zweiter Teil steht schon lange zur Debatte, konnte aber erst nicht realisiert werden, weil Hauptdarstellerin Angelina Jolie („By the Sea“) Zweifel an dem Projekt hatte. Die sind zum Glück nun ausgeräumt.

Fans können sich in „Maleficent 2“ auf ein Wiedersehen mit einem Großteil der Originalbesetzung aus dem ersten Teil freuen. Neben Angelina Jolie ist auch Elle Fanning („Mary Shelley“) wieder mit dabei sowie Imelda Staunton („Paddington 2“), Juno Temple („Unsane - Ausgeliefert“) und Lesley Manville („Der seidene Faden“) als Blumenfeen. Natürlich gibt es für den zweiten Teil auch einige Neuzugänge zu vermelden.

Am wichtigsten ist wohl der Wechsel auf dem Regieposten: Robert Stromberg wird durch Joachim Rønning („Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“) ersetzt. Ersetzt wird auch Brenton Thwaites, der im ersten Teil Prinz Phillip spielte. Die Rolle wird nun von Harris Dickinson („The Darkest Minds - Die Überlebenden“) übernommen. Ganz neu hinzu kommt außerdem die mehrfach oscarnominierte Darstellerin Michelle Pfeiffer („Ant-Man and the Wasp“), die zusammen mit Ed Skrein („Deadpool“) die böse Fraktion des Märchens übernehmen wird.

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„Maleficent 2“ – Kinostart und FSK

Eigentlich sollte „Maleficent 2“ erst 2020 in die Kinos kommen, aber Disney überraschte seine Fans Anfang 2019 und zog den Kinostart vor. Der Film ist ab 17. Oktober 2019 in den deutschen Kinos zu sehen. Die FSK ab 12 Jahren fällt für einen Disney-Film vergleichsweise hoch aus.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joachim Rønning
Produzent
  • Jeff Kirschenbaum,
  • Matt Smith,
  • Michael Vieira ,
  • Duncan Henderson,
  • Angelina Jolie,
  • Joe Roth
Darsteller
  • Angelina Jolie,
  • Elle Fanning,
  • Michelle Pfeiffer,
  • Chiwetel Ejiofor,
  • Ed Skrein,
  • Sam Riley,
  • Harris Dickinson,
  • Imelda Staunton,
  • Juno Temple,
  • Lesley Manville,
  • Robert Lindsay
Drehbuch
  • Micah Fitzerman-Blue,
  • Noah Harpster,
  • Linda Woolverton
Musik
  • Geoff Zanelli
Kamera
  • Henry Braham
Schnitt
  • Laura Jennings,
  • Craig Wood
Casting
  • Reg Poerscout-Edgerton

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In dem Film MALEFICENT geht es darum, dass sich das Reich der Menschen und das Reich der Feen und Moorwesen voreinander fürchten und sich bekämpfen. Doch Aurora, die Prinzessin der Moore, die von der dunklen Fee Maleficent aufgezogen wurde und Prinz Phillip aus der Stadt der Menschen sind ineinander verliebt. Sie verloben sich und wollen heiraten. Aber sowohl Phillips Mutter - die Königin - als auch Maleficent sind von diesem Plan nicht begeistert. Wird das Prinzenpaar es trotzdem schaffen ihre Liebe zu besiegeln und einen aufziehenden Krieg zu vermeiden? Dieses Fantasy-Drama ist eine Weitererzählung der Dornröschen-Geschichte. Es behandelt die großen Themen Liebe, Krieg, Frieden und Rassismus. Es wird eindrücklich gezeigt, wie leicht aus Angst und Intrigen ein schrecklicher Krieg entstehen kann. Uns hat sehr beeindruckt, wie gut die Flugszenen der Feen gemacht wurden. Die aufwendigen Computeranimationen wirkten bis ins Detail sehr realistisch und wurden immer sinnvoll und nicht übertrieben eingesetzt. Auch die Kameraperspektiven waren sehr abwechslungsreich und passend. Durch die kontrastreiche Ausarbeitung der Kostüme, der Bauten, des Lichts und des Tons wurden die unterschiedlichen Reiche der Menschen und der Feen sehr deutlich dargestellt. Wir empfehlen diesen ideenreichen „Märchenfilm in cool“ ab 10 Jahren, wenn man keine Angst vor aufregenden Kampfszenen hat. Man muss den ersten Teil nicht gesehen haben, um den zweiten zu verstehen. Hat man den ersten schon gesehen, kann man viele Details allerdings besser einordnen.

    spannend: 5 Sterme
    emotional: 4 Sterne
    märchenhaft: 5 Sterne
    tricktechnisch: 5 Sterne
    fantasievoll: 5 Sterne.
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