Mall: Kein Film über Amoklauf, auch wenn man mit dem dazugehörigen Horror wohl zu spielen versteht, sondern ein Drama über amerikanische Befindlichkeiten an detailliert geschilderten Fallbeispielen im Rahmen eines wahlweise bedrückenden oder befreienden gesellschaftlichen Ausnahmezustands. Große Charakterdarsteller ziehen in Nebenrollen ihre Register und erhöhen das kommerzielle Potential. Nicht die Kontroverse, die es...
Handlung und Hintergrund
In einem durchschnittlichen amerikanischen Warenhaus versammeln sich die unterschiedlichsten Leute aus den unterschiedlichsten Anlässen. Darunter sind eine frustrierte Hausfrau, ein reicher Perverser, ein Filialmanager mit einem Familienproblem, ein Kaufhauswächter, der in seiner Freizeit als Geldeintreiber die Fäuste sprechen lässt, und ein jugendlicher Kiffer, der sie alle mit messerscharfem Blick analysiert. Alle ihre Existenzen geraten mit einem Schlag aus den Fugen, als ein bedröhnter Amokläufer ankommt und die Waffen sprechen lässt.
Ein Amokläufer dringt in ein Kaufhaus ein und zwingt allerlei zufällig Anwesende zu allerhand Improvisationen. Verschachtelter Thriller auf geradem Wege zum kritischen Gesellschaftsdrama mit starken Darstellerleistungen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Joe Hahn
Produzent
- Sam Maydew,
- Erika Hampson,
- Vincent D'Onofrio
Darsteller
- Cameron Monaghan,
- Bobbi Salvör Menuez,
- James Frecheville,
- Gina Gershon,
- Peter Stormare,
- Gbenga Akinnagbe,
- Vincent D'Onofrio,
- Ron Yuan,
- Sianoa Smit-McPhee,
- Reid Ewing,
- B.K. Cannon
Drehbuch
- Sam Bisbee,
- Joe Vinciguerra,
- Vincent D'Onofrio