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Maman est chez le coiffeur: Französisch-Kanada im Sommer 1966: Für die 15-jährige Élise und ihre beiden jüngeren Brüder beginnt das bisher idyllische Familienleben zu bröckeln, als herauskommt, dass ihr Vater eine Affäre mit einem seiner Golfpartner hat. Als ihre Mutter die Familie verlässt um einen Job in London anzunehmen, ist der zurückgelassene Vater vollkommen überfordert. Und die drei Kinder gehen ganz unterschiedlich mit der Situation...

Handlung und Hintergrund

Im Sommer 1966 bricht im vormals friedvollen Haushalt der frankokanadischen Familie Gauvin plötzlich das Chaos aus. Aus heiterem Himmel für die drei Kinder, von denen die älteste Tochter Elise die Schuld dafür irgendwie bei sich sucht und die jüngeren Brüder nicht begreifen, dass die Mutter wegen einer Affäre des Vaters (mit einem Mann) das Weite suchte. Dennoch versuchen alle, so gut als möglich normal weiterzuleben. Doch insbesondere die langsam zu Frau reifende Elise ist mit der neuen Mutterrolle für den zunehmend verhaltensauffälligen Jüngsten überfordert.

Drei jugendliche Geschwister stehen Mitte der 60er-Jahre plötzlich ohne Mutter da und müssen mächtig improvisieren. Heiter-besinnliches und hübsch ausgestattetes frankokanadisches Familiendrama von Regisseurin Léa Pool.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Léa Pool
Produzent
  • Lyse Lafontaine,
  • Michael Mosca
Darsteller
  • Marianne Fortier,
  • Elie Dupuis,
  • Hugo St-Onge-Paquin,
  • Laurent Lucas,
  • Céline Bonnier,
  • Gabriel Arcand,
  • Benjamin Chouinard,
  • Antoine Desrochers,
  • Lenie Scoffié,
  • Paule Ducharme
Drehbuch
  • Isabelle Hébert
Musik
  • Laurent Eyquem
Kamera
  • Daniel Jobin
Schnitt
  • Dominique Fortin
Casting
  • Marie-Jan Seille

Kritikerrezensionen

  • Maman ist kurz beim Friseur: Französisch-Kanada im Sommer 1966: Für die 15-jährige Élise und ihre beiden jüngeren Brüder beginnt das bisher idyllische Familienleben zu bröckeln, als herauskommt, dass ihr Vater eine Affäre mit einem seiner Golfpartner hat. Als ihre Mutter die Familie verlässt um einen Job in London anzunehmen, ist der zurückgelassene Vater vollkommen überfordert. Und die drei Kinder gehen ganz unterschiedlich mit der Situation um. Während Benoît, das Nesthäkchen der Familie, seine Einsamkeit und Frustration in alarmierenden Verhaltensweisen zum Ausdruck bringt, bastelt sein Bruder Coco unbeirrbar in der Garage an seiner Seifenkiste weiter ...

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