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Mamma Mia!: Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessliche Hochzeit - Mamma mia! Die Songs der vielleicht besten Popband aller Zeiten haben das Musical "Mamma Mia!" zu einem weltweiten Supererfolg gemacht. 30 Millionen Menschen haben bislang schon die grandiose Musik-Show erlebt, die nun mit exquisiter Besetzung auch ihren Weg in die Kinos findet. Ein musikalisches Filmereignis, das nicht zuletzt mit ABBA-Klängen...

„Mamma Mia! Der Film“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Auf einer idyllischen griechischen Insel betreibt die alleinerziehende Donna (Meryl Streep) ein kleines Hotel. Ihre nunmehr 20-jährige Tochter Sophie (Amanda Seyfried) soll unter die Haube kommen und bereitet ihre Hochzeit vor. Dafür hat Donna auch ihre zwei besten Freundinnen Rosie (Julie Walters) und Tanya (Christine Baranski) eingeladen, die mit ihr in einer Band spielten. Derweil zettelt Sophie einen heimlichen Plan an, ihren unbekannten Vater zu finden.

Das weltweit erfolgreiche, gleichnamige Musical findet seinen Weg auf die starbesetzte Leinwand, wo die größten Hits der legendären Pop-Gruppe Abba vereint werden. Gute Laune ist garantiert, wenn ein hochkarätiges Ensemble generationenübergreifend von Familie und wahrer Liebe erzählt.

Sophie möchte zu ihrer Hochzeit auf einer griechischen Insel vom Vater zum Altar geführt werden. Weil sie ihn aber so wenig kennt wie ihre Mutter Donna, lädt sie die drei wahrscheinlichsten Kandidaten ein. So wird Donna plötzlich mit der Magie, aber auch den Wunden ihrer Vergangenheit konfrontiert, während die schmerzlichste Aufgabe, Sophie in eine selbstbestimmte Zukunft zu entlassen, noch bevorsteht.

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Sophie möchte zu ihrer Hochzeit auf einer griechischen Insel vom Vater zum Altar geführt werden. Weil sie ihn aber so wenig kennt wie auch ihre Mutter Donna, lädt sie die drei wahrscheinlichsten Kandidaten ein. So wird Donna plötzlich mit der Magie, aber auch den Wunden ihrer Vergangenheit konfrontiert, während die schmerzlichste Aufgabe, Sophie in eine selbstbestimmte Zukunft zu entlassen, noch bevorsteht. Zum Glück hat sie mit Rosie und Tanya ihre zwei besten Freundinnen zur Seite, die sie tat- und stimmkräftig unterstützen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Phyllida Lloyd
Produzent
  • Benny Andersson,
  • Mark Huffam,
  • Björn Ulvaeus,
  • Tom Hanks,
  • Rita Wilson,
  • Gary Goetzman,
  • Judy Craymer
Darsteller
  • Meryl Streep,
  • Pierce Brosnan,
  • Colin Firth,
  • Stellan Skarsgård,
  • Dominic Cooper,
  • Julie Walters,
  • Christine Baranski,
  • Amanda Seyfried
Drehbuch
  • Catherine Johnson
Musik
  • Benny Andersson,
  • Björn Ulvaeus
Kamera
  • Haris Zambarloukos
Schnitt
  • Lesley Walker

Kritikerrezensionen

    1. Wahrscheinlich muss gar nicht erst erwähnt werden, dass an diesem Musicalfilm niemand Freude hat, der mit ABBA-Songs nichts anfangen kann. Und stimmt, die Story ist eigentlich auch beinahe zu schnell erzählt. Also, welchen Grund könnte es geben, diesen Film trotzdem nicht verpassen zu wollen? Ganz einfach: Phyllida Lloyd dürfte mit „Mamma Mia!“ die gleiche Intention gehabt haben, wie Mike Leigh, der Regisseur von „Happy-Go-Lucky“ – nämlich die Menschen beschwingt aus dem Kinosaal zu entlassen. Denn trotz kleiner Logikfehler (die drei werten Herren kommen erst reichlich spät auf die Idee, Sophies Alter und die Zeit, in der sie mit deren Mutter Donna intimere Bekanntschaft gemacht haben, zu vergleichen...) macht dieser Film nämlich vor allem eins: Spaß! Und es braucht sich auch niemand zu schämen, wenn er aus dem Kino kommt und tatsächlich Dancing Queen vor sich hinsummt.

      Wann bekommt man schon mal einen singenden Mr. Darcy oder einen Plateauschuh tragenden James Bond zu sehen? Wohl nicht so schnell wieder. Colin Firth, Pierce Brosnan und Co. geben alles und scheuen dabei keine einzige Gesangsnote, ob des Gesangs nun mächtig oder eher nicht. Und genau da liegt das Geheimnis: „Mamma Mia!“ funktioniert weil sich diese ganze Starriege nicht im Geringsten erst nimmt und Rollenbiographie mal Rollenbiographie sein lässt, aber der Zuschauer hat diese natürlich im Hinterkopf, worin ein großer Anteil der Komik liegt – jede Szenen ist voll gepackt mit Selbstironie. Da stört es dann auch nicht weiter, dass Brosnan bei S.O.S. keinesfalls jeden Ton trifft.

      Eine echte Überraschung ist da schon eher Meryl Streep. Obwohl sie längst nicht mehr aus der vordersten Front der Hollywood-Größen weg zu denken ist, hat wohl kaum jemand mit ihrem Gesangstalent gerechnet – ihre Performance von The winner takes it all ist schlicht und einfach ergreifend. Außerdem ist die Kombination Brosnan-Streep als Liebespaar unglaublich gut und überzeugend. Auch Julie Walters und Christine Baransky, die Donnas beste Freundinnen verkörpern, nehmen sich so wunderbar selbst auf die Schippe, egal ob in 70er-Jahre-Glitzeroutfit oder tanzend auf einer Hochzeitstafel.

      Obwohl „Mamma Mia!“ ernste Themen – wie Mutter-Tochter-Beziehungen, Selbstfindung und Loslassen-Können – behandelt, bleibt der Film trotzdem eine einzige wunderschöne Dauerparty vor traumhafter Kulisse, auf der viel gelacht, getanzt und gesungen wird und die selbst während und nach dem Abspann kein Ende findet.

      Fazit: Wunderbares Feel-Good-Movie, das hervorragende Schauspieler mal von einer ganz anderen Seite zeigt, mit Ohrwurmgarantie.
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      1. Sophie kennt ihren Vater nicht und hat drei potentielle Kandidaten zur Auswahl, von denen einer sie eigentlich auf ihrer bevorstehenden Hochzeit zum Altar geleiten soll. Musikalisch erzählt und äußerst gelungen interpretiert von Streep, Brosnan, Firth und anderen erstklassigen Darstellern ist dieser Film ein Fest (nicht nur) für alle ABBA-Fans! Phyllida Lloyd bringt das erfolgreiche Broadway-Musical beinahe eins zu eins auf die Kinoleinwand. Mamma Mia! Ist ein hochgradig amüsanter und fröhlicher Film, der bis zum Schluss vor Komik und Witz sprüht. Ein erfrischend dynamisches Werk, romantisch, für jung und alt ein optimales Sommer-Gute-Laune-Kino-Erlebnis, bei dem es sicher kaum einen in den Stühlen hält.

        Jurybegründung:

        Muss man ein Musical verfilmen? Und wenn, muss man es dann mit Hollywoods erster Garde besetzen, vielleicht weil man Zweifel hat, dass das Stück alleine nicht zieht? Nein, muss man nicht, aber man kann. Der Ausschuss hat sich bei der Sichtung von Mamma Mia! ebenso sehr amüsiert wie die unzähligen Besucher der Bühnenfassung.

        Besonders angenehm war, dass der Film nicht durch Tricks und digitale Effekte unnötig aufgeblasen wurde, sondern größtenteils dem komödiantischen Talent der Darsteller und der originären Kraft des Stücks vertraut. Lediglich wenige Änderungen wurden vorgenommen, die sich aber lückenlos in die Inszenierung einfügen.

        Selbst wenn man Musicals nicht mag, ist man in diesem Film nicht fehl am Platz. Wenn man eine Ader dafür hat, erwartet den Zuschauer ein zum Teil überraschend, durchgängig überzeugend besetzter und gelungen inszenierter Filmspaß. Hier dürfen Streep, Brosnan, Firth und die anderen gerne auch mal mimisch über die Stränge schlagen und los chargieren. Nur zu gerne glaubt man, dass das Team bei den Dreharbeiten so viel Spaß hatte, wie der Abspann vermitteln möchte.

        Schwer zu sagen, ob man an der Originalfassung oder ausnahmsweise an der Synchronfassung mehr Spaß haben wird, wenn diese ebenso viel Esprit hat wie die deutsche Bühnenfassung. Wie gesagt, man kann das alles auch ganz anders sehen. Aber warum sollte man, wenn man genauso herzhaft mitlachen und -singen kann?

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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