Hombre: John Russell, ein Weißer, der von Apachen aufgezogen wurde ist Fahrgast in einer Postkutsche im östlichen Arizona im Jahr 1880. Er ist auf dem Weg nach Hause, um sein Erbe zu fordern. Zu seinen Mitreisenden zählen neben dem Fahrer Henry Mendez, ein skrupelloser Indianervertreter, Alexander Favour, dessen Frau Audra, ein jung verheiratetes Ehepaar, Gasthausbesitzer Jessie Brown und ein kurz angebundener Fremder Cicero...
Handlung und Hintergrund
1880, Arizona. John Russell, als Kind von Apachen gefangen und erzogen, fängt und zähmt Mustangs für die Postkutschengesellschaft. Als die Eisenbahn das Geschäft zum Versiegen bringt, verkauft Russell das vom weißen Vater geerbte Gasthaus. Wie die arbeitslose Pächterin nimmt er die letzte Postkutsche. Als die Kutsche von Banditen überfallen wird, nehmen die eine Geisel und reiten fort. Russell verschanzt sich nach beschwerlichem Wüstenmarsch mit der Gesellschaft in einem alten Bergwerk. Er erschießt die Banditen, wird selbst tödlich getroffen.
Spannender, psychologisch präziser Western mit Paul Newman in der Titelrolle, der als ein bei Indianern aufgewachsener Weißer eine vorurteilsbeladene Reisegesellschaft gegen brutale Banditen verteidigt. Regie führte der kürzlich verstorbene Martin Ritt („Stanley & Iris“).
Besetzung und Crew
Regisseur
- Martin Ritt
Produzent
- Irving Ravetch
Darsteller
- Paul Newman,
- Fredric March,
- Diane Cilento,
- Richard Boone,
- Cameron Mitchell,
- Barbara Rush,
- Peter Lazer,
- Margaret Blye
Drehbuch
- Irving Ravetch,
- Harriet Frank Jr.
Musik
- David Rose
Kamera
- James Wong Howe
Schnitt
- Frank Bracht