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Man of Steel: "Tudors"-Star Henry Cavill ist im Kino-Neustart der größte aller Superhelden - ungewohnt dramatisch und realistisch unter der Regie von Zack Snyder ("300").

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Handlung und Hintergrund

Der Planet Krypton ist dem Untergang geweiht. Der Wissenschaftler Jor-El schickt seinen Neugeborenen, den späteren „Superman“, Richtung Erde, um dessen Überleben zu sichern. Derweilen strebt der machthungrige General Zod danach, die Herrschaft an sich zu reißen. Der Coup misslingt, Zod wird inhaftiert - und schwört seinem früheren Gefährten Jor-El Rache. Diese führt ihn auf die Erde, wo „Superman“ alias Clark Kent, von einer einfachen Farmerfamilie großgezogen, noch nach seiner Bestimmung sucht und lernen muss, seine Superkräfte „richtig“ einzusetzen.

Der Planet Krypton ist dem Untergang geweiht. Wissenschaftler Jor-El schickt seinen Neugeborenen Richtung Erde, um dessen Überleben zu sichern. Derweilen strebt der machthungrige General Zod danach, die Herrschaft an sich zu reißen. Der Coup misslingt, Zod wird inhaftiert - und schwört seinem früheren Gefährten Jor-El Rache. Diese führt ihn auf die Erde, wo „Superman“ alias Clark Kent, von einer einfachen Farmerfamilie großgezogen, noch nach seiner Bestimmung sucht und lernen muss, seine Superkräfte „richtig“ einzusetzen.

Clark Kent sucht nach seinem Platz auf der Erde, als Krypton-Bösewicht Zod damit beginnt, den Planeten zu unterjochen. Zack Snyders Reboot des wohl bekanntesten Superhelden-Franchise setzt auf Action und starke Charakterisierung.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Zack Snyder
Produzent
  • Jon Peters,
  • Lloyd Phillips,
  • Thomas Tull,
  • Christopher Nolan,
  • Charles Roven,
  • Deborah Snyder,
  • Emma Thomas
Darsteller
  • Henry Cavill,
  • Amy Adams,
  • Michael Shannon,
  • Kevin Costner,
  • Diane Lane,
  • Laurence Fishburne,
  • Antje Traue,
  • Ayelet July Zurer,
  • Christopher Meloni,
  • Russell Crowe,
  • Harry Lennix,
  • Richard Schiff,
  • Cooper Timberline,
  • Dylan Sprayberry,
  • Richard Cetrone,
  • Mackenzie Gray,
  • Julian Richings,
  • Mary Black,
  • Samantha Jo,
  • Michael Kelly,
  • Rebecca Buller,
  • Christina Wren
Drehbuch
  • David S. Goyer
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Amir Mokri
Schnitt
  • David Brenner
Casting
  • Kristy Carlson,
  • Lora Kennedy,
  • Claire Simon
Idee
  • David S. Goyer,
  • Christopher Nolan

Kritikerrezensionen

    1. Superhelden-Action, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat, aber keineswegs nur ein Effektspektakel, sondern ein höchst dramatischer Film, der den Superman-Mythos modernisiert.
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    2. Man of Steel: "Tudors"-Star Henry Cavill ist im Kino-Neustart der größte aller Superhelden - ungewohnt dramatisch und realistisch unter der Regie von Zack Snyder ("300").

      Zack Snyder gelingt ein furioses Reboot des Superhelden-Franchise, das neben spektakulärer 3D-Action vor allem auf präzise gezeichnete Figuren setzt.

      Nun fliegt er endlich wieder der „Man of Steel“, der Urvater aller Comichelden, in den 1930ern erfunden, Comic-Fans weltweit als „Superman“ bekannt. Zahllose Leinwandabenteuer durfte er bereits bestreiten, Christopher Reeve war lange Zeit sein Alter Ego, Brandon Routh hat ihn zuletzt, wenig glücklich, in „Superman Returns“ gespielt. Ein furioses Reboot steht nun an, Warner Bros. hat dafür die Spitzenkräfte Hollywoods gebündelt. Das Drehbuch stammt von David S. Goyer („Blade“), die Regie übernahm Zack Snyder („300“) und als einer der Produzenten firmiert Christopher Nolan, der bereits „Batman“ zu einem neuen Höhenflug verhalf.

      Den künstlerischen Einfluss Nolans spürt man vom ersten Bild an. Düster, nachdenklich, leidvoll ist die Story angelegt, selbst die Farbebene ist mit Blau-, Schwarz- und Brauntönen dunkel gehalten. In den Tiefen des Alls, auf Krypton, nimmt sie ihren Anfang. Der Planet ist dem Untergang geweiht. Der Wissenschaftler Jor-El (Russell Crowe) schickt seinen Neugeborenen, den späteren „Superman“, Richtung Erde, um dessen Überleben zu sichern. Derweilen strebt der machthungrige General Zod (Michael Shannon) danach, die Herrschaft an sich zu reißen. Der Coup misslingt, Zod wird inhaftiert - und schwört seinem früheren Gefährten Jor-El Rache.

      Nahe an die DC-Comic-Geschichte hält sich das Skript, viel Zeit wird für sorgfältige Charakterzeichnungen aufgewandt. Snyder bricht Zeit und Raum auf, führt den erwachsenen Clark Kent (Henry Cavill) als klassischen Drifter ein, der auf einem Fischerboot arbeitet und eine Katastrophe auf einer Ölbohrplattform verhindert. Nur um dann in der Zeit zurückzuspringen, um von Clarks schwieriger Jugend auf der Farm seiner Zieheltern im amerikanischen Herzland, in Smallville, Kansas, zu erzählen. Geschickt werden die zig Handlungsfäden zusammengeführt, nach und nach tauchen alle bekannten Figuren - darunter Reporterin Lois Lane und ihr Chefredakteur Perry White (Laurence Fishburne) - auf. Eine Exposition, die einen packt - mit einem „Kodex“ als MacGuffin, der dem Besitzer ermöglich, eine neue Welt zu erschaffen.

      Dann, nach gut 90 Minuten, bricht das Inferno los. Nun ist schweißtreibendes, perfektes Blockbuster-Kino, untermalt von einem typischen Hans-Zimmer-Martialscore, angesagt. Superman tritt erstmals in seinem neuen, an die „Batman“-Montur erinnernden Gewand in Erscheinung. „Schönes Outfit“ merkt Mama Diane Lane an und Lois alias Amy Adams sieht schmachtend dabei zu, wie ihr späterer Journalistenkollege die Muskeln spielen lässt. Zwischen Himmel und Erde findet die stets stark patriotisch gefärbte Bombast-3D-Action statt. US-Tugenden und -Werte wie Mut und Freundschaft werden beschworen, dafür steht zuvorderst Papa Kent, ideal verkörpert von Kevin Costner, der während eines Wirbelsturms sein Leben für einen Hund opfert. Immer wieder nimmt „Superman“ vielsagende Jesus-Posen ein, der Angriff der Kryptonier auf New York erinnert an den Terroranschlag von 9/11 und ein Offizier kommentiert markig: „Ein guter Tod ist das Ziel!“. Stylischer „Sucker Punch“, visuell berauschend, getragen von einem spielfreudigen All-Star-Ensemble aus dem Crowe und Shannon herausragen. geh.
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