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Für neuen DCU-Film: Diese Stars wollen Superman spielen

Für neuen DCU-Film: Diese Stars wollen Superman spielen
© Imago/Mary Evans

DCU-Boss James Gunn befindet sich inmitten der Suche nach neuen Stars für „Superman: Legacy“. Hierfür finden demnächst Testaufnahmen mit einigen Leuten statt.

Als James Gunn 2018 von Disney als Regisseur des Marvel-Films „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ aufgrund alter Tweets gefeuert wurde, nahmen die Verantwortlichen von Warner Bros. diese einmalige Gelegenheit wahr und kontaktierten den geschassten Filmemacher, um ihn für das hauseigene DC-Universum zu gewinnen. Obwohl der 56-Jährige kurze Zeit später wieder von Disney eingestellt wurde, war sein Interesse für die Konkurrenz geweckt. Tatsächlich war seine Erfahrung bei „The Suicide Squad“ so positiv, dass er direkt im Anschluss die Spin-off-Serie „Peacemaker“ inszenierte und mittlerweile gemeinsam mit Peter Safran gar die Speerspitze des neuen DC Universe (DCU) darstellt.

Warner hatte Gunn freie Hand gelassen bei der Wahl des DC-Projekts, ihm aber auch angeboten, einen Film mit Superman zu inszenieren. Damals entschied er sich aus offensichtlichen Gründen für das Himmelfahrtskommando. Jetzt, da er als kreative Leitung das gesamte filmische Universum verantwortet und einen Fahrplan für die nächsten Jahre ausgearbeitet hat, kann er sich in aller Ruhe den ganz großen DC-Figuren widmen. So verwundert es nicht, dass er nicht nur das Drehbuch zu „Superman: Legacy“ verfasst, sondern auch die Regie übernimmt:

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„Ich lehnte zunächst ab, weil ich keine Möglichkeit sah, die sich einzigartig, humorvoll und emotional anfühlte und Superman die Würde gab, die er verdient. Vor einem knappen Jahr fand ich einen Weg hinein, der sich in vielerlei Hinsicht um Supermans Herkunft dreht – darum, wie ihn sowohl seine aristokratischen kryptonischen Eltern als auch seine Eltern aus Kansas in seinen Entscheidungen, die er trifft, prägen.“

Gunn ist bekannt dafür, dass er in seinen Filmen, so durchgeknallt deren Handlungen bisweilen auch sein mögen, stets die Charaktere in den Vordergrund stellt und dabei ihre inneren Konflikte in den Fokus rückt. Seine Figuren machen tatsächlich eine Entwicklung durch, während sie sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Beißender Humor vermischt sich in Gunns Werken nicht selten mit zutiefst emotionalen Augenblicken. Das macht ihn als Filmemacher aus. Und aus genau diesem Grund dürfte es ein gutes Zeichen sein, dass er sich voll und ganz um „Superman: Legacy“ kümmert, in dem der Mann aus Stahl womöglich so menschlich wie nie zuvor auf der großen Leinwand dargestellt werden könnte. Was euch im DCU noch erwartet, seht ihr im Video.

„Superman: Legacy“: Diese Stars machen demnächst Testaufnahmen

Zuletzt wurde Superman von „The Witcher“-Star Henry Cavill verkörpert. Der Brite porträtierte ihn in „Man of Steel“ sowie in den DCEU-Filmen „Batman v Superman: Dawn of Justice“ und „Justice League“. In „Black Adam“ absolvierte Cavill einen kurzen Cameo-Auftritt, der – wenn es nach Hauptdarsteller und Produzent Dwayne Johnson gegangen wäre – seine große DC-Rückkehr hätte darstellen sollen. Groß war entsprechend der Fan-Aufschrei, als er quasi erneut rausgeschmissen wurde.

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Eines ist klar, die Fans werden ganz genau darauf schauen, wen Gunn anstelle von Cavill als neuen Superman zu etablieren gedenkt. Und wie Deadline berichtet, befinden sich nach monatelanger Suche einige Namen in der näheren Auswahl, die nun nach und nach für Testaufnahmen ins Studio gerufen werden. Demnach konkurrieren Nicholas Hoult („Renfield“), David Corenswet („We Own This City“) und Tom Brittney („Greyhound – Schlacht im Atlantik“) um die Rolle von Clark Kent alias Superman, während Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“), Emma Mackey („Sex Education“) sowie Phoebe Dynevor („Bridgerton“) für die Rolle von Lois Lane getestet werden.

Manche dürften gerade bei den Anwärtern auf die Superman-Rolle etwas verwundert sein, hieß es doch, dass Gunn für diese Figur einen jüngeren Darsteller als den 40-jährigen Cavill finden wolle. Ja, Hoult (33 Jahre), Brittney (32 Jahre) und vor allem Corenswet (29 Jahre) sind jünger als Cavill, aber bei der Begründung nahm man an, Gunn würde jemanden suchen, der maximal 25 Jahre alt wäre. Zumal der nächste Superman einige Jahre zur Verfügung stehen sollte.

Man darf also gespannt sein auf die weiteren Entwicklungen und Enthüllungen in Bezug auf „Superman: Legacy“, der in den USA am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen wird.

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