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Kein Rauswurf: DC-Studios-Chef enthüllt Wahrheit über Super-Man-Chaos um Henry Cavill

Kein Rauswurf: DC-Studios-Chef enthüllt Wahrheit über Super-Man-Chaos um Henry Cavill
© IMAGO / Everett Collection

Im Zuge des neuen DC-Plans räumte James Gunn auch mit einem Missverständnis über Henry Cavill auf, das ein neues Licht auf den britischen Schauspieler wirft.

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Um es nach über einer Dekade, die eher als cineastisches Chaos bezeichnet werden muss, endlich wirklich mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU) aufnehmen zu können, entschied sich Warner Bros. für einen radikalen Schritt bezüglich seiner DC-Marke. Mit James Gunn („Guardians of the Galaxy Vol. 3“) und Peter Safran („Aquaman“) wurden jüngst neue CEOs für DC Studios gefunden. Nach dieser Überraschung folgte eine erneut chaotische Übergangsphase, in der etliche Spekulationen und Meldungen über die Zukunft der Comicfilmreihe die Runde machten. Jetzt enthüllte Gunn jedoch den Fahrplan der nächsten Jahre für das DC Universe (DCU), womit hoffentlich endlich ein wenig Ruhe einkehrt.

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Seinen filmischen Auftakt im Kino feiert dieser neue Kurs des DCU mit „Superman: Legacy“, der am 11. Juli 2025 in den US-Kinos starten soll. Für die Titelrolle muss dann jedoch ein neuer Clark Kent gefunden werden, denn schon zuvor war bekannt geworden, dass der bisherige Superman-Darsteller Henry Cavill nicht zurückkehren wird.

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Für seine Fans war dies natürlich eine böse Überraschung, immerhin hatten sie nach Cavills Ausstieg aus der Netflix-Serie „The Witcher“ sicherlich gedacht, dass er jetzt unter anderem wieder als Superman zurückkehrt. Das tat er ja auch, allerdings in einem inzwischen wertlosen Cameo-Auftritt in „Black Adam“. Darin wurde angekündigt, dass Black Adam (Dwayne Johnson) und Superman in einer potentiellen Fortsetzung aufeinandertreffen. Johnson hatte sogar medial großspurig verkündet, dass es ihm dank jahrelanger Beackerung der Warner-Verantwortlichen gelungen sei, Cavill das Comeback zu ermöglichen und er warb sogar für sein Herzensprojekt „Black Adam“ mit diesem Cameo.

Henry Cavill verkündete kurz darauf seine offizielle Rückkehr als Superman – nur um wenig später doch zurückrudern zu müssen. Sowohl der britische Darsteller als auch Dwayne Johnson haben aktuell keine Zukunft im neugeschaffenen DCU, „Black Adam 2“ wird (vorerst) nicht kommen und vermutlich sollte niemand darauf wetten, dass sich dieser Status quo noch ändern wird.

Nicolas Cages geplanter Superman-Film fiel ebenfalls ins Wasser und mit diesem Schicksal ist er nicht alleine:

Henry Cavill hatte keinen neuen Superman-Deal

DC-Co-CEO James Gunn war es anlässlich der Präsentation der Vision von Peter Safran und ihm jedoch ein Anliegen, mit einem Missverständnis aufzuräumen (via Collider):

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„Es ist außerdem wichtig, festzuhalten, dass Henry Cavill nicht gefeuert wurde. Henry wurde einfach nur nicht engagiert, um Superman in dem Superman-Film zu sein. Es gab nie eine Vereinbarung für einen weiteren Film.“

Meldungen, laut denen Henry Cavill gut zehn Jahre nach „Man of Steel“ endlich einen zweiten Solo-Film erhalten wird, waren laut Gunns Aussage also allenfalls vorschnell verbreitet worden, genauso wie Cavills scheinbar offizielle Ansage, dass er als Superman zurückkehrt. Anscheinend hat es nie eine Unterschrift unter einen entsprechenden Vertrag gegeben.

Jetzt wäre es natürlich äußerst interessant, die Sicht des britischen Darstellers auf die Geschehnisse zu erfahren. Praktisch gleichzeitig mit seiner Botschaft an die Fans, dass er das Cape doch wieder im großen Stil umschnüren wird, wurden schließlich Gunn und Safran am 25. Oktober als CEOs von DC Studios verpflichtet. Deswegen sieht es ganz danach aus, als habe er zwischen den Stühlen gehockt: auf der einen Seite Absprachen mit den früheren DC-Verantwortlichen bei Warner, die Dwayne Johnson forciert hatte, und auf der anderen Seite eben die veränderte Marschrichtung durch die neuen kreativen Köpfe.

Sollte dem so sein, würde das ein nicht optimales Licht auf die Verantwortlichen von Warner werfen, immerhin wurden Gunn und Safran garantiert nicht über Nacht verpflichtet. Ein solcher Deal wurde (hoffentlich) über Wochen, wenn nicht gar Monate vorbereitet. Entsprechend hätte man Cavill ja vorwarnen können. Oder geschah dies gar und er (und vielleicht auch Dwayne Johnson) versuchten, über den womöglich erhofften öffentlichen Druck ihre Vision von einem „Black Adam vs. Superman“-Projekt unter der neuen Führung zu bewahren? Solange wir nicht weitere Einblicke in dieses Superman-Chaos erhalten, bleiben uns nur diese und ähnliche Spekulationen. An der Realität ändert das aber sowieso nichts: Henry Cavill wird Stand jetzt nie wieder Superman spielen, ob er nun gefeuert wurde oder nicht.

Das große DC-Filmquiz: Beweist euer Wissen über die Comicverfilmungen der letzten Jahre!

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