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Nach „Witcher“-Aus: Auf dieses wichtige Superman-Treffen freut sich Henry Cavill am meisten

Nach „Witcher“-Aus: Auf dieses wichtige Superman-Treffen freut sich Henry Cavill am meisten
© Imago/Everett Collection

In einem Interview nach seinem überraschenden „Witcher“-Aus zeigt sich Henry Cavill gespannt auf das erste Gespräch mit DC-Boss James Gunn über Superman.

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Die vergangenen Tage beherrschte das Netflix-Aus von Henry Cavill als Geralt von Riva in der Hitserie „The Witcher“ die Unterhaltungsnachrichten. Nach der bereits abgedrehten Staffel 3 wird er seine Schwerter an Liam Hemsworth weiterreichen, der an seiner statt die Rolle des Hexers übernimmt. Während diese Nachricht die Fans seit Tagen in Schockstarre versetzt, hat sich Cavill offenbar schon seit geraumer Zeit mit dieser Entscheidung herumgeplagt. Berichten zufolge wollte er bereits nach den Dreharbeiten zu Staffel 2 aussteigen.

Jetzt, da sich der britische Schauspieler von den Fesseln einer langwierigen Verpflichtung gelöst hat, die er indirekt als falsche Entscheidung bezeichnete, steht der Weg frei für Cavill, sich wieder den Dingen und Projekten zuzuwenden, auf die er sich mit ganzem Herzen freuen kann. Eine davon ist die Zukunft als Superman im neu ausgerichteten DC-Universum (DCU) von Warner. Einen Vorgeschmack gab es bereits in „Black Adam“ mit Dwayne Johnson. Ein erklärtes Ziel von Johnson ist es, seinen Black Adam gegen Cavills Superman antreten zu lassen, eventuell könnte da auch Shazam ins Spiel kommen für eine gefährliche Ménage-à-trois. Da dürften doch direkt die Kassen klingeln. „Man of Steel 2“ soll im Zuge von Cavills Superman-Rückkehr ebenfalls wieder in Reichweite sein. Und im Gegensatz zu „The Witcher“ hatte Cavill stets nur Liebe für seine DC-Zeit übrig. Genauso wie Cavill gegen Ende seine Zeit in der Netflix-Serie wohl gehasst hat, erging es den Stars in unserem Video.

Könnten Henry Cavill und James Gunn an „Man of Steel 2“ arbeiten?

Welche weiteren DCU-Projekte auf ihn warten könnten und wie sich Superman in dieses neue filmische Universum einreihen wird, darüber muss sich Cavill noch mit den Verantwortlichen unterhalten. In diesem Fall mit James Gunn und Peter Safran, die gerade erst zu den neuen Co-Vorsitzenden und CEOs der umfirmierten Sparte DC Films ernannt wurden. Gunn, dem mit seinen „Guardians of the Galaxy“-Filmen im Marvel Cinematic Universe (MCU) der Durchbruch als Regisseur gelang, übernimmt die kreative Führung, während Safran das Geschäftliche regelt.

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Mit „The Suicide Squad“ und der Spin-off-Serie „Peacemaker“ hat der 56-Jährige bereits direkt zwei der besten DC-Werke abgeliefert. Kein Wunder also, dass sich Cavill ganz besonders darauf freut, sich mit Gunn zu unterhalten (via IGN):

„Ich habe James [Gunn] noch nicht getroffen. Ich freue mich sehr darauf, ihn zu treffen. Er ist eindeutig ein sehr, sehr talentierter Mann; und ich kann es kaum erwarten, mich hinzusetzen und lange, lange Gespräche mit ihm zu führen. Ich bin sehr aufgeregt, dass er [bei DC Films] ist und freue mich bereits auf alle zukünftigen Möglichkeiten, bei denen wir zusammenarbeiten können.“

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Nicht nur Cavill dürfte sich darauf freuen, denn immerhin trifft hier der für viele beste Superman-Darsteller – no offense, Christopher Reeve – auf einen der besten und kreativsten Köpfe in Sachen Comic-Verfilmungen. Es dürfte enorm spannend sein, zu sehen, wie sich Gunn Cavills Superman, der von Zack Snyder entscheidend geprägt und geformt wurde, zu eigen machen wird. Bekanntermaßen wollte Gunn das Suicide Squad nicht gegen Starro, sondern gegen den Man of Steel höchstselbst zu Felde ziehen lassen. Jetzt wäre die Gelegenheit da. Womöglich übernimmt Gunn „Man of Steel 2“ einfach selbst als Regisseur? Vielversprechend ist in diesem Zusammenhang sein Tweet am ersten Arbeitstag als DC-Boss, in dem er aus einem Superman-Comic zitiert:

„Erster Tag, neuer Job.“

Ja, Gunn hat in der Vergangenheit zwar einmal erwähnt, dass er kein Interesse an den ganz großen DC-Charakteren hat und indirekt angedeutet, dass ihm Warner bereits Superman angeboten haben soll, er hat jedoch in der Vergangenheit auch betont, niemals einen solchen Posten besetzen zu wollen, den er nun bei DC Films ausfüllt. In der jetzigen Situation wäre Gunn die beste Waffe, die Warner zu bieten hat. Und die beste Munition ist gerade wieder erhältlich geworden.

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