Manipulation: 1956. Die Zeit des Kalten Krieges. Der Schweizer Staatsschutz überwacht zehn Prozent der eigenen Bevölkerung. Als ein kompromittierendes Foto den Star-Reporter Werner Eiselin als sowjetischen Spion entlarvt, ist dieser dem Druck nicht gewachsen und nimmt sich im Verhörraum das Leben. Spezialagent Urs Rappold von der Antispionage-Abteilung plagen Zweifel: Waren die Fotos wirklich echt? Und warum hat der einflussreiche...
Handlung und Hintergrund
Die Schweiz in den 50er Jahren zittert vor einer kommunistischen Invasion und lässt weite Teile der eigenen Bevölkerung überwachen. Harte Fälle landen bei Urs Rappold, dem Verhörspezialisten des Inlandgeheimdienstes. Vor einigen Jahren ist dabei der beliebte Radiomoderator Eiselin ums Leben gekommen, Rappold macht sich seither heimlich Vorwürfe. Nun sitzt ihm ausgerechnet jener Mann gegenüber, der Eiselin damals anschwärzte. Harry Wind soll Militärpläne an den Kreml verkauft haben. Rappolds ganze Kunst ist gefordert.
In der Schweiz der 50er Jahre kommt es zum intellektuellen Duell zwischen Geheimdienstchef und schwer Verdächtigem. Eng an Fakten orientiertes Politkriminalkammerspiel mit doppeltem Boden und hervorragenden Darstellerleistungen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Pascal Verdosci
Produzent
- Alex Martin
Darsteller
- Klaus Maria Brandauer,
- Sebastian Koch,
- Thomas Douglas,
- Susanne Abelein,
- Markus Merz,
- Peter Schröder,
- Vincent Leittersdorf,
- Chantal Le Moign,
- Urs Jucker,
- Helmut Förnbacher,
- Rahel Hubacher,
- Martin Hug,
- Hans Rudolf Twerenbold,
- Oliver Bürgin,
- Martin Engler,
- Matthias Schuppli,
- Raphael Traub
Drehbuch
- Alex Martin,
- Marion Reichert
Musik
- Burkhard Dallwitz,
- Peter Philippe Weiss
Kamera
- Krzysztof Ptak
Schnitt
- Alex Martin